Duma

Dmitri Medwedew ist im Kreml als neuer Präsident Russlands vereidigt worden. Medwedew nominierte Putin umgehend zum Regierungschef. Die Wahl durch die Duma am Donnerstag gilt als sicher.

"Unsere gemeinsamen Ziele sind in den Anweisungen von Präsident Putin genau definiert", sagte der russische Regierungschef Subkow bei der Konstituierung der Duma.

Die aufsehenerregende Wahl des russischen Ex-Geheimdienstmitarbeiters Andrej Lugowoi zum Abgeordneten der neuen Duma hat zu weiteren Spannungen zwischen Moskau und London geführt. "Wenn er auch nur einen Schritt aus Russland heraus macht, wird er verhaftet", drohte Großbritanniens Botschafter in Moskau ungewöhnlich scharf.

Die Partei Geeintes Russland hat bei der Parlamentswahl wie erwartet eine deutliche Mehrheit gewonnen. Die von Präsident Wladimir Putin angeführte Liste kam nach ersten Hochrechnungen auf 62,8 Prozent. Auf Platz zwei landeten die Kommunisten mit 11,5 Prozent. Die Kreml-nahen Nationalisten sowie die zweite Kreml-Partei Gerechtes Russland werden ebenfalls in der Duma vertreten sein.

Die Kremlpartei Geeintes Russland dominiert das politische Geschehen in der Duma. Selbst die Kommunisten gelten mittlerweile als "handzahme" Opposition.

Das russische Parlament hat aus dem Geiseldrama gelernt und rasch gehandelt: Im Eilverfahren setzte es sich für ein neues Gesetz zur Beschränkung der Medienberichterstattung ein.

Dmitri Medwedew ist im Kreml als neuer Präsident Russlands vereidigt worden. Medwedew nominierte Putin umgehend zum Regierungschef. Die Wahl durch die Duma am Donnerstag gilt als sicher.

"Unsere gemeinsamen Ziele sind in den Anweisungen von Präsident Putin genau definiert", sagte der russische Regierungschef Subkow bei der Konstituierung der Duma.

Die aufsehenerregende Wahl des russischen Ex-Geheimdienstmitarbeiters Andrej Lugowoi zum Abgeordneten der neuen Duma hat zu weiteren Spannungen zwischen Moskau und London geführt. "Wenn er auch nur einen Schritt aus Russland heraus macht, wird er verhaftet", drohte Großbritanniens Botschafter in Moskau ungewöhnlich scharf.

Die Partei Geeintes Russland hat bei der Parlamentswahl wie erwartet eine deutliche Mehrheit gewonnen. Die von Präsident Wladimir Putin angeführte Liste kam nach ersten Hochrechnungen auf 62,8 Prozent. Auf Platz zwei landeten die Kommunisten mit 11,5 Prozent. Die Kreml-nahen Nationalisten sowie die zweite Kreml-Partei Gerechtes Russland werden ebenfalls in der Duma vertreten sein.