Eigenheim

Wer nicht erbt oder im Lotto gewinnt, muss für ein eigenes Haus meist lange sparen. Aber Bauherren müssen die Finanzierung der eigenen vier Wände nicht unbedingt allein stemmen.

Der Traum von den eigenen vier Wänden scheitert nicht selten an den Finanzen. Doch öfter als gedacht lässt sich das Eigenheim auch mit einem knappen Budget errichten. Man muss nur wissen, worauf es ankommt.

Bauherren müssen die Finanzierung der eigenen vier Wände nicht allein stemmen. Ob bei Neubau, Kauf oder Sanierung: Oft greift ihnen der Staat mit günstigen Darlehen und Zuschüssen unter die Arme.

Es ist eine Menge Geld: Zwischen 20 und 40 Prozent der Bausumme sollten für das erträumte Eigenheim auf der hohen Kante liegen, bevor Bauherren oder Käufer in die Finanzierung einsteigen.

Regen, Wind und Frost haben in den Wintermonaten manchem Dach zugesetzt und an vielen Fassaden Spuren hinterlassen. Im Frühjahr sollte man sich sein Eigenheim einmal näher anschauen.

Wer hat, dem wird gegeben. Ohne Eigenkapital wird es dagegen schwer mit dem Baukredit. Schnelle Wege ins Eigenheim gibt es dennoch, allerdings sind sie nicht ohne Risiko.

Für das eigene Haus oder die Eigentumswohnung muss in München mit Abstand am tiefsten in die Tasche gegriffen werden: Durchschnittlich 379.800 Euro kostete in der bayerischen Metropole im vergangenen Jahr ein Einfamilienhaus.

Ob Eigenheim oder Immobilienfonds - Betongold gilt nach wie vor als sichere Bank, wenn auch nicht gerade als Renditeknüller. Bessere Aussichten verheißen die so genannten REITs.

Gemeinsam baut sich`s nicht nur billiger sondern auch individueller. Wer sich einer Baugruppe anschließt, kann sein zukünftiges Eigenheim auch mit planen.

Wenn beim Erwerb eines Eigenheims auf eine Wertsteigerung spekuliert wird, sollte der Kauf auf mindestens 15 Jahre angelegt sein.