Ferrari (Formel-1)

Kein Nachspiel um den WM-Titel in der Formel 1: Ferrari verlangt vom Internationalen Automobilverband zwar eine Prüfung des umstrittenen Überholmanövers von Sebastian Vettel beim Saisonfinale. Doch die liefert die Fia prompt und teilt mit: "Vettel hat alles richtig gemacht."

Das dramatische Saisonfinale in der Formel 1 könnte noch dramatischer werden - und für Weltmeister Sebastian Vettel bitter enden. Angeblich prüft Ferrari Video-Material, das Vettel bei einem verbotenen Überholmanöver zeigt. Bei einem erfolgreichen Protest droht Vettel eine nachträgliche Zeitstrafe. Profiteur und neuer Weltmeister wäre: Ferarri-Pilot Fernando Alonso.

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Die Feierlichkeiten rund um den dritten WM-Titel von Sebastian Vettel sind noch in vollem Gange, da schöpft der Ferrari-Anhang schon wieder Hoffnung: die, dass Fernando Alonso doch noch zum Weltmeister ernannt wird. Grund ist ein verbotenes Überholmanöver.

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Auch im dritten und letzten freien Training vor dem Showdown in Brasilien ist Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel deutlich schneller als sein Titelrivale Fernando Alonso. Der Red-Bull-Pilot verpasst zwar erneut die Bestzeit, liegt aber deutlich vor dem Spanier im Ferrari.

Platz vier reicht sicher zum Titel, doch WM-Spitzenreiter Sebastian Vettel will nicht rechnen. Er will sich mit Stil krönen und den WM-Hattrick per Sieg perfekt machen. Ferrari-Rivale Fernando Alonso hofft vor dem Showdown in Sao Paulo auf einen Ausfall und auf Regen. Denn wenn es nass wird, winkt ein Renndrama mit Drehern und Wendungen. Vielleicht auch im Titelrennen.

Die Formel 1 steuert auf einen Finalkrimi zu. Im letzten Rennen der Saison entscheidet sich am kommenden Wochenende in Brasilien das Titelduell zwischen Sebastian Vettel im Red Bull und Fernando Alonso im Ferrari. Bei der Jagd auf den Deutschen wirft Ferrari alle Skrupel über Bord.

Der Vorfall könnte noch für heiße Diskussionen sorgen: Ferrari verletzt kurz vorm Start des Rennens in Austin das Siegel am Getriebe von Massa, der daraufhin regelgerecht fünf Plätze nach hinten rückt. Gleichzeitig startet damit Ferrari-Pilot Alonso vom siebten statt vom achten Platz. Experten sind erstaunt, Red Bull reagiert gelassen.

"Jawoll, Jungs!" Im vorletzten Akt des WM-Duells in der Formel 1 schnappt sich WM-Spitzenreiter Sebastian Vettel im Red Bull den besten Startplatz für das Rennen in Austin. Der Doppel-Weltmeister beherrscht die Konkurrenz erneut und darf vom vorzeitigen Titelgewinn in seinem 100. Grand Prix träumen. Denn Rivale Fernando Alonso kriegt seinen Ferrari nicht in den Griff.

Es sind gerade mal 350 Milliliter Sprit, die im Tank von Sebastian Vettels Red Bull fehlen. Die Strafe ist eindeutig und tut Vettel im engen Titelrennen mit Ferrari-Rivale Fernando Alonso richtig weh. Ob sich die Teamverantwortlichen verzockt haben oder schlichtweg irgendwo ein Fehler passiert ist, bleibt weiter offen.

Er kommt einer erfolgreichen Titelverteidigung immer näher: Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel startet beim Großen Preis von Indien von Platz eins. Und darf sich freuen, dass Fernando Alonso, sein ärgster Konkurrent im Kampf um die WM, in seinem Ferrari weit hinter ihm liegt. Hier kommt der Autor hin