Flughäfen

Vier Tage lang wollen die Piloten von Lufthansa und Germanwings ab Montag streiken. Verspätungen und Flugausfälle sind programmiert. Passagiere müssen deshalb aber nicht unbedingt stundenlang auf dem Flughafen herumsitzen.

Die Piloten der Fluggesellschaft streiken ab Montag. Bei der Urabstimmung stimmen sie mit überwältigender Mehrheit für den Arbeitskampf. Der Lufthansa steht damit einer der größten Streiks ihrer Geschichte ins Haus. Und deutschen Flughäfen droht nach Ausfällen wegen Schnee und Eis das nächste Verkehrschaos.

Nach einem spektakulären Vulkanausbruch auf der Nachbarinsel Montserrat hat eine graue Ascheschicht die französische Karibikinsel Guadeloupe überzogen. Mitten in der Feriensaison musste der Flughafen von Point-à-Pitre schließen.

Tausende Beschäftigte bei Bund und Kommunen verstärken mit einem Warnstreik den Druck auf die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst. Betroffen sind Krankenhäuser, Kitas und die Müllabfuhr. Am Donnerstag wird der Ausstand weitergeführt. Auf den Flughäfen Köln-Bonn und Düsseldorf könnte es zu Behinderungen kommen.

Maria Anna Muller ist die einzige Flughafen-Chefin Deutschlands und als solche hat sie sehr zu kämpfen. Nicht weil sie eine Frau ist, sondern weil sie ausgerechnet die Chefin in Rostock-Laage ist.

Das Alpendebakel der Münchener Landesbank BayernLB könnte dem Flughafen "Franz Josef Strauß" indirekt einen neuen Eigentümer bescheren: Angesichts knapper Kassen im Freistaat spekuliert der Flughafenbetreiber Fraport auf mögliche Verkaufspläne - und meldet sicherheitshalber Interesse an.

Nach einer Geheimdienstwarnung empfiehlt Indien den Fluggesellschaften des Landes stärkere Sicherheitsmaßnahmen. Es bestehe die Gefahr, dass Extremisten ein Flugzeug von Air India entführen.

Nach der Sicherheitspanne am Münchner Flughafen sagt Bundesinnenminister de Maizière Überprüfungen zu, ob und was verbessert werden kann.

Nach der Sicherheitspanne am Münchner Flughafen werden bessere Ausstattung und Schulung des Personals gefordert. Die Gewerkschaft der Polizei kritisiert den massiven Druck, der auf Sicherheitskräften lastet und schlägt eine Verstaatlichung vor.

Visa an Ausländer werden nur noch von jemenitischen Botschaften ausgestellt, nachdem in Absprache mit den Sicherheitsbehörden die Identität der Antragsteller überprüft wurde.