Formel 1

"Wir müssen uns verbessern", so Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel. Sein Red-Bull-Team sieht das offenbar auch so und werkelt bis in die Morgenstunden. Im letzten Training für den Großen Preis von Ungarn fährt der Titelverteidiger dann mit verbessertem Wagen die schnellste Runde.

Erst Rambo, nun handzahm, erst chancenlos, nun Titelanwärter: Lewis Hamilton scheint vor dem nächsten Formel-1-Rennen derzeit unberechenbar. Und ist gerade deshalb ein gefährlicher Gegner für Weltmeister Sebastian Vettel. Auch an diesem Wochenende in Budapest auf dem Hungaroring.

Für Weltmeister Sebastian Vettel wird das Titelrennen in der Formel 1 immer enger. Auch in Ungarn präsentieren sich seine Rivalen stark. Im Training zumindest sind alle ernsthaften Gegner schneller als der Champion. Allen voran Lewis Hamilton.

Formel-1-Spitzenreiter Sebastian Vettel spürt wieder den Atem der Verfolger im Nacken. Auf dem Hungaroring in Ungarn will der Weltmeister ein Zeichen der Stärke setzen und richtig aufs Gas steigen. Doch die Rivalen mobilisieren die letzten Reserven, um den Abstand weiter zu verkürzen.

Bei seinem vierten Platz auf dem Nürburgring zeigt sich Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel überraschend verwundbar. Schon bläst Ferrari-Pilot Fernando Alonso zur Attacke und sucht dabei den Schulterschluss mit anderen Top-Fahrern. Alonsos Erzrivale Lewis Hamilton zeigt sich weniger angriffslustig - zumindest vordergründig.

Formel-1-Star Lewis Hamilton will nicht so schnell unter die Haube. Er lebe, esse, trinke und schlafe nur für den Weltmeistertitel, sagt der Rennfahrer.

Schon am kommenden Sonntag in Ungarn kann Weltmeister Sebastian Vettel die Scharte vom Nürburgring ausmerzen. Allerdings spürt der Spitzenreiter der Formel 1 den Atem der Verfolger immer deutlicher. Wird das WM-Rennen noch mal richtig spannend?

Den Zuschauern bietet der Formel-1-Lauf am Nürburgring viel Spektakel: Überholmanöver und Spannung bis zur letzten Sekunde. Nur das Abschneiden von Sebastian Vettel trübt die Laune. Er wird Vierter. Den Sieg holt sich Lewis Hamilton vor Fernando Alonso und Mark Webber.

Leicht hat es Timo Glock nicht bei seinem Formel-1-Rennstall Virgin. Dort muss er Aufbauarbeit leisten, fährt anderen Teams meist hinterher. Trotzdem einigen sich beide Seiten auf einen neuen längerfristigen Vertrag. Verkündet wird dies vor Glocks Heim-Grand-Prix auf dem Nürburgring.

In Stuttgart und Hannover steht das Wochenende ganz im Zeichen des Oldtimers. In der baden-württembergischen Hauptstadt präsentieren 600 Fahrer ihre historischen Vehikel auf der ehemaligen Formel-1-Rennstrecke Solitude. Derweil startet in Hannover eine Deutschland-Rallye.