Fresenius

Sowohl der Gesundheitskonzern Fresenius als auch der Dialysespezialist Fresenius Medical Care überzeugen mit ihren Zahlen zum dritten Quartal den Markt.

Der Gesundheitskonzern Fresenius steckt tief in den Schulden. Dennoch will Konzernchef Ulf Schneider weiter expandieren - allerdings nur im Bereich unter 200 Mio. Euro.

Der Medizinkonzern Fresenius hat im ersten Halbjahr 2009 von den jüngsten Zukäufen profitiert und mehr verdient als im Vorjahr.

Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) hat im zweiten Quartal seinen Nettogewinn leicht gesteigert.

Wer vor etwas mehr als einem Monat mit Long-Hebelprodukte auf die Fresenius Aktie gesetzt hat, wird mit einiger Sicherheit bereits satte Gewinne erzielt haben. Walter Kozubek, Hebelprodukte.de

Der Gesundheitskonzern zeigt sich weiter krisenfest und ist mit einem kräftigen Gewinnanstieg ins Jahr gestartet. Für 2009 bekräftigten sowohl Fresenius als auch die Dialysetochter FMC ihre Prognosen.

Aus charttechnischer Sicht sieht es für die Zukunft der Fresenius-Aktie nicht schlecht aus. Eine gute Einsatzmöglichkeit für Long-Hebelprodukte.

Der derzeitige Finanzvorstand von Fresenius Medical Care (FMC), Rosen, wechselt nach Informationen der "Financial Times Deutschland" zur Deutschen Post. Der 51-Jährige soll auf der Aufsichtsratssitzung am Dienstag als Nachfolger von John Allan ernannt werden, der Ende Juli ausscheidet.

Die Deutsche Börse hat sich die Zusammensetzung ihrer Aktienindizes Dax, MDax, SDax vorgenommen. Ergebnis: Die Aktien von Infineon und der Deutschen Postbank werden den Leitindex Dax verlassen, auf ihre Plätze rücken die Fresenius Vz sowie die Hannover Rückversicherung.

Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care legt im dritten Quartal bei Umsatz und Gewinn weiter zu. Der Überschuss erhöhte sich um 14 Prozent auf 206 Mio. US-Dollar. Der durchschnittliche Umsatz je Behandlung in den USA klettert um 6 auf 333 US-Dollar.