Fußball

Die Ex-Lebensgefährtin von Jérôme Boateng wirft dem ehemaligen Bayern-Spieler vor, sie im Karibikurlaub geschlagen, gebissen und geboxt zu haben. Der 33-Jährige bestreitet das. Das Gericht gibt der Klägerin recht und verdonnert den Fußball-Profi zu einer hohen Geldstrafe.

• Video Boateng erhält Millionenstrafe wegen Körperverletzung

Über Jahre ist Jérôme Boateng eines der bekanntesten Gesichter der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Mit dem FC Bayern holt er mehrmals die Meisterschaft. Nun beginnt in München ein Gerichtsprozess gegen das Idol. Der Vorwurf: vorsätzliche Körperverletzung. Der 33-Jährige bestreitet die Vorwürfe.

Hansi Flick hat sein erstes Ziel erreicht. Mit dem ungefährdeten Sieg auf Island endet seine erste Woche als Bundestrainer makellos. Einen ähnlich guten Start als DFB-Chefcoach hatte nur sein Vorgänger. Die Fußball-Nationalmannschaft nimmt direkten Kurs Richtung WM in Katar.

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Fußball-Europameister Italien ist seit 37 Spielen unbesiegt: In der WM-Qualifikation erspielt die Squadra Azzurra fast mühelos einen Kantersieg gegen Litauen. EM-Finalist England tut sich gegen Polen deutlich schwerer.

Keine Ruhe bei Eintracht Frankfurt: Der Fußball-Bundesligist trennt sich von Ex-Nationalspieler Amin Younes, der nach Saudi-Arabien wechseln will. Zeitgleich erklärt Filip Kostic nach seinem geplatzten Transfer zu Lazio Rom, er habe nicht gestreikt, sondern sei "psychisch nicht leistungsbereit" gewesen.

Der Präsident des reichsten Fußball-Klubs Deutschlands, Herbert Hainer vom FC Bayern München, fordert eine Reglementierung bei Spielergehältern, Transfersummen und Beratergehältern. Dies sei nötig, damit "der Sport überleben kann". Hainer rechnet derweil mit vermehrten Einstiegen von Investoren.

Die FIFA ruft und alle kommen. Am Donnerstag und Freitag soll in Katar über die Zukunft des Fußballs beraten werden. Etliche Stars verleihen dem Treffen Glanz. Eines der bestimmenden Themen der Konferenz dürfte die geplante WM-Revolution werden. Noch gibt es Widerstand aus Europa, doch der bröckelt.

Den Rechtsverteidiger Joshua Kimmich wird es in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nicht mehr geben. Zumindest so lange es Hansi Flick gibt. Für den Bundestrainer ist diese Entscheidung aber auch ein Problem. Er braucht gute Lösungen. Und eine ist besonders kreativ. Von Tobias Nordmann