Gesundheitsgefährdungen

Es ist ein alter Trick, doch er funktioniert: Durch Jubelmeldungen werden Aktien von Kleinstunternehmen angepriesen. Derzeit steht das Geschäft mit der Ebola-Seuche hoch im Kurs.

In Bussen und Bahnen treffen viele Menschen aufeinander. Sie alle nutzen Haltegriffe und Türöffner und manchmal wird man auch noch angehustet. Die eine oder andere Krankheit kann so weitergereicht werden. Gehört auch Ebola dazu? Von Andrea Schorsch

Das Verbot aus Madrid kann die Katalanen nicht aufhalten: Bei einer symbolischen Volksbefragung stimmt eine deutliche Mehrheit für die Loslösung von Spanien. Die Zentralregierung spricht von einem "wertlosen" Votum. Regionalpräsident Mas fordert ein verbindliches Referendum.

• Video Warum die Katalanen sich von Spanien trennen wollen

Alte Häuser sind romantisch. Doch durch die rosarote Brille sieht so manch ein Bewohner vielleicht nicht, wie groß der Sanierungsbedarf ist. Der reicht von nassen Wänden bis hin zu gesundheitsgefährdenden Asbestplatten.

Obwohl sie seit Jahrzehnten mit HIV infiziert sind, bricht die Krankheit bei zwei Patienten nie aus. Grund dafür ist ein Enzym, das das Virus nicht zerstört, sondern seinen Ausbruch blockiert. Forscher wittern eine mögliche Heilungsmethode für Aids.

Tim Cook ist schwul. Was die einen mit einem Achselzucken zur Kenntnis nehmen, bringt andere auf die Palme. Der Schritt des Apple-Vorsitzenden zeigt: In der Welt globaler Konzerne ist ein Coming-Out des Chefs alles andere als normal. Von Jan Gänger

• Video Apple-Chef Cook outet sich als schwul

Es gibt verschiedene Gründe, warum Koalas als bedroht eingestuft werden - einer davon sind Chlamydien. Die Geschlechtskrankheit breitet sich unkontrolliert unter den australischen Nationalbären aus. Forscher können jetzt helfen.

Mücken können Erreger gefährlicher Krankheiten wie Malaria oder Dengue-Fieber übertragen. Forscher versuchen nun, den Überträger selbst zur Bekämpfung der Krankheiten zu nutzen. Dazu infizieren sie die Tiere - mit überraschendem Resultat.

Die Staats- und Regierungschefs der EU stocken ihre Mittel für den Kampf gegen die Ebola-Epidemie auf eine Milliarde Euro auf. Das Geld soll zur Bekämpfung der Seuche in Westafrika verwendet. Vor allem die Briten hatten sich in dieser Frage engagiert.

• Bürgermeister bestätigt ersten Fall New York fürchtet sich vor Ebola

Die Forschung über die Ebola-Krankheit fördert das Bundesforschungsministerium mit weiteren fünf Millionen Euro. "Wir brauchen dringend verlässliche Diagnose- und Behandlungsmethoden, diese müssen mit Hochdruck entwickelt werden", erklärte Ministerin Johanna Wanka in Berlin.