Homo-Ehe

Der Freistaat Bayern gibt einem Zeitungsbericht zufolge seinen Widerstand gegen die immer stärkere rechtliche Anerkennung von homosexuellen Partnerschaften auf.

Nach dem Inkrafttreten der neuen Regeln wird allen bisher nur behördlich registrierten schwedischen Paaren freigestellt, ob sie sich nachträglich trauen lassen wollen.

In den USA sind in zahlreichen Städten zehntausende Demonstranten gegen die Abschaffung der Homo-Ehe im Bundesstaat Kalifornien auf die Straße gegangen.

Die Amerikaner bejubeln noch immer das Wahlergebnis, und eine knappe Mehrheit hofft, dass sich im ganzen Land nun eine tolerantere und zukunftgewandte Politik breit macht. Das allerdings dürfte dauern.

In dem Westküstenstaat hatten 52,1 Prozent der Bürger für die Abschaffung der erst vor wenigen Monaten freigegebenen Homo-Ehe votiert.

Am Wahltag in den USA wurde in einigen Bundesstaaten nicht nur über einen neuen Präsidenten entschieden. Auch eine ganze Reihe anderer Themen standen zur Entscheidung.

Bei den Präsidentschafts- und Kongresswahlen am 4. November stimmen die US-Bürger in den verschiedenen Bundesstaaten auch über zahlreiche Referenden und Initiativen ab.

Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger hat sein Veto gegen die so genannte Homo-Ehe eingelegt.

Die so genannte Homo-Ehe muss bei der Zusatzaltersversorgung im öffentlichen Dienst nicht wie eine normale Ehe behandelt werden. Der Bundesgerichtshof urteilte, das Grundgesetz lasse eine Privilegierung der Ehe zu.

Homosexuelle können in Spanien künftig vor dem Standesamt heiraten und Kinder adoptieren.