Indiana

Es ist ein reiner Zufallsfund: Archäologen stoßen in Israel auf eine rund 3300 Jahre alte intakte Grabkammer. Bei Bauarbeiten legt ein Bagger die in Stein gehauene Anlage aus der Zeit des ägyptischen Pharaos Ramses II. frei.

Vor einigen Wochen kippt der Supreme Court in den USA das landesweite Grundrecht auf Abtreibungen. Als erster US-Bundesstaat schränkt Indiana das Recht nun massiv ein. Das Weiße Haus bezeichnet das als "verheerenden Schritt".

Im US-Bundesstaat Indiana muss eine Ärztin um ihre Zulassung fürchten, weil sie einen Schwangerschaftsabbruch an einem zehnjährigen Vergewaltigungsopfer vorgenommen hat. Der Fall, der in den USA für heftige Diskussionen sorgt, hat die Staatsanwaltschaft auf den Plan gerufen.

In den USA wird ein zehnjähriges Mädchen nach einer Vergewaltigung schwanger. Da nach einem Grundsatzurteil zu Abtreibungen auch Ohio den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen massiv einschränkt, muss das Kind in einen anderen Bundesstaat reisen. Präsident Biden zeigt sich fassungslos.

Der deutsche Basketball-Nationalspieler Daniel Theis steht in der NBA offenbar vor einem Wechsel von den Boston Celtics zu den Indiana Pacers. Er soll gemeinsam mit weiteren Spielern und einem Draft-Pick nach Indiana geschickt werden. Im Gegenzug soll Spielmacher Malcolm Brogdon nach Boston kommen.

Nach dem Supreme-Court-Urteil ist es nun den einzelnen Bundesstaaten freigestellt, Abtreibungen zu erlauben, sie einzuschränken oder zu verbieten. In sieben konservativ regierten Bundesstaaten werden daraufhin noch am selben Tag Abtreibungsverbote verkündet.

Drei US-Westküstenstaaten wollen das Recht auf Abtreibung für Frauen im ganzen Land schützen. Sie versprechen, dass nach dem Supreme-Court-Urteil keine Zusammenarbeit mit Polizeibehörden konservativer Staaten stattfinden soll. Mehrere Republikaner-Hochburgen verhängen bereits ein Verbot.

Gemeinhin sind US-Militärflugzeuge ja für andere Dinge zuständig. Doch die Milchpulverkrise in den USA ist so existenziell, dass die Armee nun Babynahrung aus Europa transportiert. 132 Paletten des Schweizer Nestle-Konzerns treffen im Bundesstaat Indiana ein.

Mit seinen inzwischen 79 Jahren schlüpft Harrison Ford noch einmal in seine Paraderolle als "Indiana Jones". Doch nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera wird er zum Helden, als er einem zusammengebrochenen Crewmitglied zu Hilfe eilt. Nicht das einzige Malheur am Set.

Bei den Dreharbeiten zum fünften Teil von "Indiana Jones" läuft seit Monaten einiges schief. Nun verliert Hauptdarsteller Harrison Ford in Sizilien auch noch seine Kreditkarte. Doch er hat Glück und bekommt sie dank eines deutschen Touristen zeitnah zurück.