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Mitte April startet der Tesla-Chef den Versuch einer feindlichen Übernahme von Twitter. Einige Beobachter bezweifeln jedoch von Anfang an, dass Elon Musk Ernst macht. Aktuell scheint der Thriller beendet. Allerdings schreibt nun die Gegenseite an einer Fortsetzung.

Abgezeichnet hat es sich schon länger, jetzt ist es offiziell: Elon Musk will Twitter doch nicht kaufen. Wegen Unklarheiten über die Anzahl der Fake-Profile auf der Plattform bläst der Multimilliardär die Übernahme ab. Twitter kündigt rechtliche Schritte an.

Der US-Arbeitsmarktbericht für Juni fällt besser aus als erwartet. An der Wall Street hält sich dennoch die Sorge vor weiteren Zinsanhebungen. Einem Medienbericht zufolge ist Elon Musk unzufrieden mit Auskünften von Twitter - die Aktie rutscht ab.

Sucht Elon Musk Gründe, den Twitter-Deal platzen zu lassen? Insidern zufolge laufen die Gespräche mit potenziellen Investoren in den letzten Wochen nur noch zäh. Zweifel an der Zahl der Nutzerkonten kann Twitter laut Musks Team nicht ausräumen.

Am Abend beraten die US-Währungshüter über weitere Schritte im Kampf gegen die Inflation. Wegen des Termins halten viele Investoren an der Wall Street die Füße still. Für Aufsehen sorgt Amazons Beteiligung am Lieferdienst GrubHub.

Auf Amazon können Dritthändler ihren Waren anbieten. Eine "marktbeherrschende" Position, findet das Bundeskartellamt und kündigt schärfere Kontrollmaßnahmen an. Der Online-Riese will sich aber nicht genauer auf die Finger schauen lassen.