Internetfirmen

Vor allem in Web Services hat Amazon investiert - und das zeigt sich auch bei einem riesigen Umsatzsprung. Doch der Gewinn fällt im dritten Quartal deutlich magerer aus als gedacht. Die Aktie des US-Unternehmens gibt nach.

Das meistgenutzte mobile Betriebssystem ist Android - und damit verdient Google viel Geld. Der Mutterkonzern Alphabet legt noch bessere Quartalszahlen vor als erwartet. Umsatz und Gewinn sind in die Höhe geschnellt.

Der krisengeschüttelte Kurnachrichtendienst Twitter stellt seine beliebte Video-App Vine ein. Eine Begründung für die Entscheidung gibt es nicht. Was mit den Inhalten der Nutzer passiert, ist offenbar noch unklar.

• Millionenverluste trotz Umsatzplus Twitter streicht jede zehnte Stelle

Die Nutzerzahlen nehmen nur noch langsam zu und das Unternehmen ist noch immer nicht rentabel. Twitter reagiert auf die neuesten Quartalszahlen und spart hunderte Mitarbeiter weltweit ein.

Snapchat ist der neue Shootingstar unter den Sozialen Medien, vor allem für junge Nutzer. Jetzt will das junge Unternehmen an die Börse und strebt eine Bewertung an, die Platzhirsche wie Twitter in den Schatten stellen würde.

Mit ganzen Armeen von falschen Facebook- und Twitteraccounts versuchen Donald Trump und Hillary Clinton Wähler zu beeinflussen. In Deutschland gilt ein Nichtangriffspakt - womöglich jedoch nur auf Zeit, sagt Social-Bot-Experte Simon Hegelich im n-tv.de-Interview.

Vielen Ausländern schlägt im Netz eine Welle an Fremdenfeindlichkeit entgegen. Ein Start-up aus London will Hasskommentaren auf Facebook und Co. etwas entgegensetzen und ruft die Kampagne "#GegenDieAngst" ins Leben. Eine Kolumne von Luis Hanemann

Durch einen Facebook-Post von Lutz Bachmann fühlen sich zwei Bürgermeister beleidigt. Sie verklagen den Pegida-Chef. Der soll schließlich 5000 Euro Strafe zahlen. Die Schulden begleicht er auch – allerdings Berichten zufolge nicht aus seiner privaten Kasse.

Auf Twitter ruhten einmal große Wachstumshoffnungen. Inzwischen ist klar, dass das Unternehmen nicht mit Konkurrenten wie Facebook mithalten kann. Die intensive Suche nach einem Käufer ist bisher gescheitert. Nun muss gespart werden - offenbar sehr dringend.

Der Kobo Aura One ist ein E-Book-Reader, der mehr ist als nur ein gleichwertiger Konkurrent für Amazons Kindle-Flotte. Das Gerät überzeugt im Test fast auf ganzer Linie - man muss allerdings große Hände haben. Von Klaus Wedekind