Internetfirmen

Was gibt es Neues bei Freunden und Familie? Das ist für viele Facebook-Nutzer interessanter als andere Neuigkeiten – beispielsweise aus den Medien. Deshalb passt das soziale Netzwerk nun seinen Newsfeed an.

AfD-Politiker Jan-Ulrich Weiß postet eine Karikatur bei Facebook. Vor Gericht muss er sich deswegen wegen Volksverhetzung verantworten. Das zuständige Gericht spricht Weiß nun frei. Begründung: Das Bild habe keinen antisemitischen Bezug.

Google wird von der EU-Kommission immer wieder beschuldigt, seine Dominanz auf dem Markt zu missbrauchen. Eine Klage läuft bereits gegen den Internetriesen. Nun sind die Wettbewerbshüter der EU offenbar dabei, weitere Beschwerden zu formulieren.

Die Telekom fordert Kunden auf, ihr Passwort zu ändern, weil im Internet tausende T-Online-Datensätze verkauft werden. Die Betroffenen waren wahrscheinlich zu leichtgläubig. Google-Chef Pichai muss aus einem anderen Grund sein Passwort ändern.

Neven Subotic sitzt beim BVB auf der Bank. Das gefällt dem 27-jährigen Serben nicht. Und es ist offenbar nun der Grund dafür, sich aus Dortmund zu verabschieden - mit einem etwas rätselhaften Post auf seinem Facebook-Profil.

Sie haben's tatsächlich getan, Großbritannien verlässt die EU! Was passiert jetzt? Was soll das Ganze überhaupt und wie bekomme ich einen irischen Pass? Die meistgestellten Fragen bei Google zeigen, was die Betroffenen jetzt bewegt.

2014 vergleicht ein Türke auf seiner Facebook-Seite den damaligen Ministerpräsidenten Erdogan mit der "Herr der Ringe"-Figur Gollum. Dafür muss er sich jetzt wegen Präsidentenbeleidigung vor Gericht verantworten. Und erleidet eine Niederlage.

Hunderttausende Tweets zum Thema Brexit stammen nicht von Menschen, sondern werden von Spam-Bots abgesetzt. Besonders schlimm treiben es die Ausstiegsbefürworter. #Gehtgarnicht.

Erst beteiligt sich der Kurznachrichtendienst an Soundcloud, jetzt folgt die nächste Investition: Für das britische Start-up Magic Pony soll Twitter 150 Milllionen Dollar bezahlt haben. Besonders der Livestreaming-Dienst Persicope könnte davon profitieren.

In Deutschland wäre so eine Wahlkampf-Aktion nicht denkbar: Ein Politiker in Florida verlost unter seinen Anhängern ein Gewehr. Das ohnehin umstrittene Gewinnspiel startete nicht nur kurz nach dem Blutbad von Orlando, das Gewehr ähnelt auch noch der Tatwaffe.