Internetfirmen

Ein herzlicher Willkommensgruß und ein kleiner PR-Coup sollen es werden: Als Mark Zuckerberg neulich in Berlin landet, wartet schon BER-Chef Karsten Mühlenfeld. Doch der Facebook-Gründer ist über die Überraschung stinksauer.

Das ist mehr als nur eine Geste: Nach scharfer Kritik ändert Facebook den Kurs und rechnet Einnahmen aus dem britischen Werbemarkt künftig auch in Großbritannien ab. Der Netzwerkriese aus den USA dürfte dort bald schon sehr viel mehr Steuern zahlen.

• Bilderserie Mark Zuckerberg stürmt "Forbes"-Liste

Die deutschen Wettbewerbshüter nehmen das soziale Netzwerk Facebook unter die Lupe. Die Behörde prüft, ob das US-Unternehmen seine marktbeherrschende Stellung missbrauche.

Mit harten Bandagen gehen die Behörden in Lateinamerika gegen den US-Konzern vor: Weil der Facebook-Dienst WhatsApp die Herausgabe von Gesprächsprotokollen verweigert, klicken in São Paulo kurzerhand die Handschellen.

Seit mehr als sechs Jahren lässt Google seine selbstfahrenden Autos auf den Straßen Kaliforniens tägliche Testfahrten absolvieren. Nur 17 Mal hat es laut Konzern in dieser Zeit gekracht - und nie war das Auto selbst schuld. Damit ist nun Schluss.

Eigentlich hätte Facebook seine AGB-Klausel über den "Austausch deiner Inhalte und Informationen" längst ändern müssen. Doch der Konzern reagiert nur halbherzig auf das entsprechende Urteil aus Deutschland. Jetzt kommt die Quittung.

Kriminelle schmuggeln gefälschte Versionen sehr populärer Anwendungen in Googles Play Store. Sie enthalten einen schmuddeligen Trojaner, der den Browser des befallenen Geräts zu Besuchen auf Porno-Webseiten nutzt.

Früher klebte man die schönsten Bilder ins Fotoalbum. Heute liegt die digitale Fotosammlung auf Festplatten, Handyspeichern und SD-Karten verteilt. Mit Online-Speichern behält man die Übersicht. Aber wem sollte man sein Material anvertrauen?

Seit Jahren wünschen sich Facebook-Nutzer Alternativen zum "Like"-Button - nicht unter jedem Beitrag ist "Gefällt mir" angebracht. Mit der neuesten Erweiterung erfüllt das Soziale Netzwerk den Wunsch. Ab sofort gibt es fünf Gefühle als Alternative.

Wer sich bei Amazon, Facebook und anderen Online-Unternehmen anmeldet, muss den Nutzungsbedingungen zustimmen. Dabei stößt der Nutzer auf viele rechtliche Hintertüren. Oftmals sichern sich die Unternehmen weitgehende Rechte im Umgang mit den Kundendaten.