Internetfirmen

Der Hype um Horst Schlämmer ist nicht zu stoppen. Bei Facebook hat er beispielsweise mehr Befürworter als Bundeskanzlerin Angela Merkel. Aber auch die Satire-Partei "Die Partei" mischt im Internet kräftig mit.

Dass Twitter selten Substanzielles liefert, hat man bereits geahnt, nun ist es auch empirisch belegt: Über 40 Prozent der Twitter-Postings sind sinnloses Geschwätz, stellten Marktforscher fest. Isabell Noé

Der Internet-Suchmaschinen-Betreiber Google wehrt sich gegen Angriffe deutscher Medienhäuser, er profitiere ungerechterweise von journalistischen Inhalten.

Apple berät am Dienstag kommender Woche über einen Nachfolger von Google-Chef Schmidt in seinem Verwaltungsrat. Schmidt hatte Anfang August im Einvernehmen mit Apple seinen Rückzug aus dem Gremium angekündigt.

Vor der Wahl tobt der Krieg um Afghanistan auch virtuell. Die ausländischen Truppen haben Facebook, Twitter und Co. für sich entdeckt. Aber auch die Aufständischen nutzen das Internet für ihre Zwecke.

Facebook arbeitet an einer abgespeckten und dafür schnelleren Version seines Dienstes. Es soll neue Märkte in Ländern mit schwacher Breitband-Struktur erschließen.

Dank des Kurzbotschaften-Dienstes im Internet haben tausende Twitter-Fans die Geburt des Babys von Mitgründer Evan Williams "live" miterleben können.

Unter dem Namen "Caffein" startete Google einen ersten öffentlichen Testlauf mit einer verbesserten Suchmaschine. Sie soll schneller sein und bessere Ergebnisse liefern.

Das Online-Netzwerk Facebook rüstet sich mit einem Zukauf für den Wettbewerb mit dem populären Kurznachrichten-Dienst Twitter. Facebook übernimmt den deutlich kleineren Twitter-Rivalen Friendfeed, wie die Unternehmen bekanntgaben. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

Nach seinem Neustart setzt der US-Autobauer General Motors nun auch auf die Versteigerung von Neuwagen über die Internet-Plattform Ebay. Die bisherige GM-Tochter Opel will dabei nicht mitziehen.