Internetfirmen

Der weltweit drittgrößte Musikkonzern EMI mit Stars wie Robbie Williams wird erstmals Musik ohne Kopierschutz im Internet über die Internetseite iTunes von Apple anbieten. Später sollen die Titel auch bei anderen Plattformen ohne Verschlüsselung mit DRM (Digital Rights Management) erhältlich sein.

Die US-Medienriesen News Corp. und NBC Universal wollen ein eigenes Video-Vertriebsnetz im Internet aufbauen. Mit dem neuen Dienst steigt der Druck auf die populäre Video-Website YouTube, die von Google gekauft worden ist. Partner, bei denen die Videos zu sehen sein werden, sind am Anfang AOL, Yahoo, MSN und MySpace. Der Markt für Internet-Video entwickelt sich in den USA immer schneller.

Der Internetsuchmaschinen-Marktführer Google arbeitet Medienberichten zufolge an einer speziellen Software für Mobiltelefone.

Geld verdienen mit "Links" können Website-Betreiber bei Linklift. Im Gegensatz zu Google AdSense erfolgt die Abrechnung nicht nach Anzahl der Klicks.

Der MTV-Mutterkonzern Viacom hat den Internetkonzernkonzern Google und dessen Video-Portal YouTube wegen Urheberrechtsverletzung auf mehr als eine Milliarde Dollar Schadensersatz verklagt. Das Medien- und Unterhaltungsunternehmen wirft beiden die unerlaubte Verbreitung von Viacom-Programminhalten vor. Viacom sprach von einem "massiven Verstoß gegen internationales Urheberrecht".

Mit einer neuen Software von Microsoft sollen sich künftig Ergebnisse aus der Internet-Suche mit Freunden und Kollegen teilen lassen. Eine erste Testversion von der Mix genannten Anwendung werde in rund sechs Monaten zur Verfügung stehen, hieß es.

Sergey Brin und Larry Page leiden allerdings leiden sie nicht unter den Minimalgehältern. Sie lagen mit ihren Google-Aktienpaketen in der Liste der reichsten Amerikaner mit Vermögen von jeweils rund 14 Milliarden Dollar auf den Plätzen 12 und 13.

IBM wird in seine führende Firmenportal-Software bald populäre Internetangebote wie YouTube einbinden. Eine entsprechende Zusammenarbeit ist mit dem Internet-Suchmaschinenbetreiber Google bereits vereinbart worden. Viele Unternehmen blockieren den Zugang auf solche Internetseiten über ihre Firmencomputer, unter anderem damit sich die Mitarbeiter nicht ablenken lassen.

Seit Google in einer beeindruckenden Zwei-Jahres-Rallye den Aktienkurs von 80 auf über 500 Dollar gesteigert hat, hatte es die Suchmaschine zunehmend schwer, sich als harmloser Internet-Wert darzustellen. Ab sofort ist das gar nicht mehr möglich.

Der US-Internetkonzern Google erweitert sein Online-Angebot an Bürosoftware und erhöht damit den Druck auf Marktführer Microsoft.