Japan

Damit liegt Deutschland unter 21 Ländern auf dem vorletzten Platz. Nur in Japan waren es weniger als in Deutschland. Die Deutschen greifen lieber zum Telefon.

Die deutliche Erholung an der Wall Street hat am Mittwoch auch die asiatischen Marktteilnehmer aufatmen lassen. Vor allem in Japan, wo die Abschläge in den letzten Tagen besonders stark gewesen waren, setzte ein sichtlicher Rebound ein.

Wegen seiner Handy-Leidenschaft muss sich Japans Tennis-Star Kei Nishikori in der kommenden Woche vor dem Davis-Cup-Match gegen China auf eine Standpauke seines Kapitäns Eiji Takeuchi einstellen. "Das Handy hat auf dem Tennisplatz nichts zu suchen", sagte Takeuchi.

Japans Exporte sind wegen der weltweiten Wirtschaftskrise so stark eingebrochen wie nie zuvor. Im Januar sind die Ausfuhren um 45,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken. Damit verzeichnete Japan vier Monate in Folge ein Handelsdefizit.

Dem japanischen Automobilhersteller Honda läuft auf der Suche nach einem Käufer für sein Formel-1-Team die Zeit davon.

Der zweitgrößte japanische Autobauer Honda wechselt in der Krise die Führungsspitze aus. Neuer Präsident wird zum Ende Juni der bisherige Senior Managing Director Ito. Der 55-Jährige wird Nachfolger von Takeo Fukui, der im Vorstand den Posten als Berater übernehmen wird.

Nach dem Kurssprung vom Vortag geht es mit dem Euro wieder deutlich nach unten. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete am Freitagmorgen 1,2598 US-Dollar. Ein Dollar war 0,7937 Euro wert.

Vorwürfe, er sei betrunken gewesen, wies der japanische Finanzminister Nakagawa zwar zurück, räumte jedoch Fehlverhalten ein. Er habe beim Essen nur am Wein genippt.

Schwache Konjunkturdaten aus Japan haben die Rohstoffpreise belastet. Händler sprachen aber von schwachen Umsätzen, die unter dem Feiertag in den USA (Presidents Day) litten.

US-Außenministerin Hillary Clinton beginnt die erste Auslandsreise ihrer Amtszeit in Japan und hebt damit die Bedeutsamkeit der US-Beziehungen zu Ostasien hervor.