Jaroslaw Kaczynski

Von Europafeindlichkeit und Kommunistenhass keine Spur mehr: Der nationalkonservative ehemalige polnische Regierungschef Jaroslaw Kaczynski will das Erbe seines verstorbenen Bruders antreten und Präsident werden. Im Hochwasser von Weichsel und Oder sind Worte wie "Solidarität" und "gute große Zukunft" zu hören.

Im Gegensatz zu seinem europafeindlichen Amtsvorgänger Jaroslaw Kaczynski trägt der polnische Ministerpräsident Tusk viel zum Bild eines neuen weltoffenen Polen bei. Nun wird er in Aachen mit dem Karlspreis ausgezeichnet.

Der Zwillingsbruder des verstorbenen polnischen Präsidenten Lech Kaczynski bewirbt sich um dessen Nachfolge. Jaroslaw Kaczynski erklärt, er müsse sein persönliches Leid überwinden und sehe die Zukunft Polens als "große Verantwortung". Favorit für die Wahl ist jedoch ein anderer.

Nach dem Flugzeugabsturz von Präsident Lech Kaczynski wählen die Polen am 20. Juni einen neuen Staatschef. Unklar ist, ob der nach dem tragischen Tod seines Zwillingsbruders psychisch stark angeschlagene Jaroslaw Kaczynski für die größte Oppositionspartei "Recht und Gerechtigkeit" ins Rennen geht.

Er gilt als Stratege, der im Hintergrund die Fäden zieht: Jaroslaw Kaczynski. Nun fragt sich so mancher, ob er nach dem Tod des Bruders ins Rampenlicht zurückkehren wird.

Zwei Wochen nach seiner Wahlniederlage ist der polnische Regierungschef Jaroslaw Kaczynski mit seiner Regierung zurückgetreten.

Statt Ursachen der Wahlniederlage zu analysieren, warnt Jaroslaw Kaczynski, der sich nun auf vier Jahre Oppositionsarbeit einstellt, vor der "deutschen Gefahr".

Jaroslaw Kaczynskis nationalkonservative Partei geht in die Opposition. Das Wahlergebnis sieht Kaczynski als Beweis dafür, "dass in einer Demokratie Fehler passieren".

Einer der Kaczynski-Zwillinge, Jaroslaw, ist abgewählt. Als Staatspräsident regiert aber weiterhin sein Bruder Lech mit weitreichenden Kompetenzen.

Polens Regierungschef Jaroslaw Kaczynski besiegelt mit der Entlassung mehrerer Minister das Ende seiner Koalition.