Mark Webber

Red Bull bemüht sich vor dem Großen Preis von Deutschland um Ruhe im Team, der seit Wochen schwelende Streit zwischen Sebastian Vettel und Mark Webber wird in Hockenheim erneut für endgültig beendet erklärt. Rekordweltmeister Michael Schumacher schreibt derweil den WM-Titel 2010 ab - sein Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg hingegen nicht.

Der Streit im Red-Bull-Team sorgt vor dem Deutschland-Gastspiel der Formel 1 für Zündstoff. Titelkandidat Sebastian Vettel will den Heimvorteil nutzen. Und hofft auf Revanche gegen seinen Stallrivalen Mark Webber.

Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz hält den teaminternen Streit seiner Formel-1-Fahrer Sebastian Vettel und Mark Webber für ein Luxusproblem. Und den Zwist um den Frontflügel in Silverstone für eine Bagatelle, die zum Problem gemacht worden sei.

Der Formel-1-Zoff zwischen Sebastian Vettel und Teamgefährte Mark Webber schwelt eine Woche vor dem Großen Preis von Deutschland weiter. Red-Bull-Teamchef Christian Horner räumt nun ein, der Kampf werde "zu hart" geführt. Ein Machtwort zugunsten eines Fahrers lehnt der Brite jedoch ab.

Das beste Auto im Feld, aber zwei Piloten, die sich einfach nicht riechen können. Der Dauerkrach zwischen Sebastian Vettel und Mark Webber erhält neue Nahrung - gestreut vom Heppenheimer.

Der Zorn von Mark Webber über die Ungleichbehandlung bei Red Bull ist verraucht. Sein verbales Nachtreten über den Boxenfunk nach seinem Silverstone-Sieg nennt Webber mittlerweile "australischen Sarkasmus", Sebastian Vettel

Es gibt Ärger beim Formel-1-Rennstall Red Bull. Altmeister Mark Webber ist sauer auf Jungstar Sebastian Vettel. Doch Webber sollte sich fragen, ob es eine gute Idee ist, jetzt noch nachzutreten. Markus Mechnich

Bei Red-Bull-Racing brennt mal wieder der Baum. Mark Webber fühlt sich gegenüber seinem jungen Teamkollegen Sebastian Vettel benachteiligt und zeigt sich trotz seines Sieges in Silverstone unversöhnlich. Teamchef Christian Horner ist mal wieder als Mediator gefragt. Glaubt man den Zeitungen, schadet der Streit um die Führungsposition bei Red Bull nicht nur dem Rennstall, sondern auch Vettels Image.

Auch mit dem Sieges-Champagner in Silverstone kann der Australier Mark Webber seinen Frust über die vermeintliche Bevorzugung von Red-Bull-Teamkollege Sebastian Vettel nicht herunterspülen. Mit seiner öffentlichen Teamkritik stellt er seinen Verbleib offen in Frage.

Mark Webber fährt beim Großen Preis von Großbritannien als erster durchs Ziel. Der Australier beendet das Rennen ohne größere Fehler. Teamkollege Vettel hat Pech: Nach einem geplatzen Reifen muss er in die Box. Er landet auf Rang sieben.