Marketing

Nach jahrelang rasantem Wachstum streicht nun auch der erfolgsverwöhnte Internet-Konzern Google in der Krise zunehmend Stellen. In den Bereichen Verkauf und Marketing sollen weltweit 200 Jobs wegfallen.

Der Internet-Konzern Yahoo hat unter seiner neuen Führung erstmals seit rund zwei Jahren wieder eine Marketing-Chefin berufen. Ab sofort ist Elisa Steele unternehmensweit für das Marketing verantwortlich.

Kisju ist ein virtueller Marktplatz für Lebensmittel. Anbieter können ihre regionalen Spezialitäten bei kisju online verkaufen und erhalten durch die Seite Unterstützung beim Marketing und Vertrieb.

Der weltweit zweitgrößte PC-Hersteller Dell stellt das Geschäft mit Firmenkunden neu auf. Statt einzelner Ländergesellschaften gibt es künftig drei weltweite Bereiche für Großkunden, für kleinere und mittlere Unternehmen sowie für die öffentliche Hand. Die Chefs für das internationale Geschäft und für Marketing verlassen den US-Konzern.

Das Internet-Auktionshaus Ebay will weltweit rund zehn Prozent der Stellen streichen. Weltweit müssen rund 1000 Mitarbeiter sowie zahlreiche Zeitarbeiter mit einer Kündigung rechnen.

Premiere erwartet im laufenden Quartal weitere Dämpfer durch Schwarzseher. Das Unternehmen führt nun eine neue Verschlüsselungstechnologie ein und startet eine "Marketing- und Vertriebsoffensive".

Mit neun Produkten Danone sparsame Verbraucher zu mehr Konsum anregen. Vor allem die Wasser-Sparte mache derzeit Sorgen. Dennoch legte der französische Lebensmittelkonzern gute Halbjahreszahlen vor.

Der deutsche Mobilfunknetzbetreiber Vodafone D2 will Branchenkreisen zufolge sein Geschäft umbauen. So sollen in der zweiten Jahreshälfte zwei getrennte Sparten für Privat- und für Geschäftskunden geschaffen werden. Sie sollen im jeweiligen Kundensegment die Verantwortung für Werbung, Marketing, Vertrieb und Produktentwicklung übernehmen.

Die Finanzbranche hat sich zur Fußball-EM etwas einfallen lassen: Mit Appellen an Fan-Ehre und Fußballsachverstand werden die Kunden derzeit wieder von den Banken gelockt.

Das schwache Deutschlandsgeschäft der Senderkette sorgt für ein entsprechend schwaches erstes Quartal. Das magere Ergebnis führte bereits zu personellen Konsequenzen: der Vorstand für Sales und Marketing übernimmt die Verantwortung und verlässt die Senderkette im Juni. Der Markt reagiert auf das schlechte Ergebnis mit Kursabschlägen von über 25 Prozent.