Michel Platini

Der Präsident der Europäischen Fußball-Union heißt weiterhin Michel Platini – und zwar erst einmal bis 2015. Die 53 Delegierten des 35. Uefa-Kongresses in Paris wählen ihn per Applaus. Gibt es ja auch keinen Gegenkandidaten. Und Platini? Ist "stolz, der Uefa weiter dienen zu dürfen."

Wenn es nach Michel Platini gegangen wäre, hätte der französische Fußballverband einige der WM-Versager nach der Pleite in Südafrika für immer geperrt. Geht es aber nicht, auch wenn er Präsident der Uefa ist.

Karl-Heinz Rummenigge verlangt von der Europäischen Fußball-Union eine Versicherung für Nationalspieler. Der Vorstandschef des FC Bayern München ist wegen der Verletzungsmisere Arjen Robbens bereits mit dieser Forderung auf Uefa-Boss Michel Platini zugegangen - und sieht gute Chancen.

Die deutsche Mannschaft ist für Uefa-Präsident Michel Platini bei der Fußball-WM in Südafrika ebenso wenig ein ernsthafter Titelanwärter wie Italien oder die "Equipe Tricolore". Den besten Fußball spielen zwei andere europäische Teams - und Brasilien.

2012 soll die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine stattfinden. Bis dahin gibt es noch viel zu tun, vor allem der Stadionbau in der Ukraine macht der Uefa große Sorgen. So große, dass Präsident Michel Platini bis Juni deutliche Fortschritte fordert - sonst werden Konsequenzen gezogen. Auch ein EM-Entzug scheint möglich.

Wenn Michel Platini am 7. April die Ukraine besucht, droht dem Gastgeberland der Fußball-EM 2012 jede Menge Ärger. Das Land hinkt bei den Vorbereitungen enorm hinterher.

UEFA-Präsident Michel Platini hat sich selbst überzeugt und ist zufrieden: Die Vorbereitungen für die Fußball-EM 2012 in Polen sind - trotz einiger Widrigkeiten - auf einem guten Weg.

UEFA-Präsident Michel Platini hat die von Real Madrid für Spielereinkäufe ausgegebenen Summen als "nicht normal" kritisiert. Damit ist der Franzose komplett anderer Meinung als FIFA-Boss Sepp Blatter.

UEFA-Präsident Michel Platini stellt klar, dass Polen und Ukraine bei der Organisation der EM 2012 nicht getrennt werden könnten. Entweder würden es beide Ausrichter schaffen, oder beide verlieren die EM.

Nach einem ersten Test hat sich UEFA-Präsident Michel Platini wohlwollend über die Einführung zweier zusätzlicher Schiedsrichtern auf Strafraumhöhe geäußert. Mit diesem System könnten Geschichte und Tradition des Fußballs respektiert werden.