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Raketeneinschlag bringt es ans Licht Silberstaub auf dem Mond

Auf dem Foto (Mitte heller Fleck) vom 19.10.2010 ist der Auswurf 20 Sekunden nach dem Einschlag der NASA-Sonde zu sehen. In dem eingeklinkten Foto ist dieser Auswurf noch einmal vergrößert zu sehen.

Auf dem Foto (Mitte heller Fleck) vom 19.10.2010 ist der Auswurf 20 Sekunden nach dem Einschlag der NASA-Sonde zu sehen. In dem eingeklinkten Foto ist dieser Auswurf noch einmal vergrößert zu sehen.

(Foto: dpa)

Die Mondoberfläche ist reichhaltiger als gedacht. Das zeigt die Analyse des gezielten Einschlags der NASA-Mondsonde "LCROSS" vom 9. Oktober 2009. In dem aufgewirbelten Mondstaub stießen die Forscher nicht nur auf das gesuchte Wasser, sondern auch auf Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Ammoniak, Stickstoff - und überraschenderweise auch auf Silber.

Allerdings fanden sich von dem Edelmetall nur Spuren - nicht genug, um hinzufliegen und es abzubauen, wie Peter Schultz von der Brown University in Providence in Rhode Island betont. Schultz stellt zusammen mit mehreren Teams Analysen des Einschlags im US-Fachjournal "Science" vor.

Quelle: ntv.de, dpa

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