Österreich

Die Deutsche Lufthansa wird die österreichische Fluggesellschaft Aua wahrscheinlich komplett übernehmen. Zunächst will die Kranich-Airline einen Anteil von knapp 42 Prozent vom österreichischen Staat kaufen. Später soll der Anteil auf bis zu 100 Prozent erhöht werden.

Nach erneuten Schneefällen sind jetzt 66 der rund 200 Passstraßen in den Alpen aus Sicherheitsgründen gesperrt.

Der wegen Dopings für zwei Jahre gesperrte Radprofi Bernhard Kohl hat die österreichische Anti-Doping-Agentur NADA Austria kritisiert.

Österreich soll die nächsten fünf Jahre wieder von einer großen Koalition regiert werden. Darauf einigten sich die sozialdemokratische SPÖ und die konservative ÖVP.

Bernhard Kohl plant, bei seiner Vernehmung durch die österreichische Anti-Doping-Agentur detailreich über seine Dopingvergehen auszusagen. Der nach der Tour de France des Dopings überführte Profi-Radfahrer will so eine harte Strafe verhindern.

Der Franzose Jean Baptiste Grange hat den Slalom-Auftakt im finnischen Levi für sich entschieden. US-Boy Bode Miller und der Österreicher Mario Matt komplettierten das Podest.

Der Autoabsatz ist im Oktober in fast allen Ländern Westeuropas geschrumpft. Nach Angaben des Herstellerverbandes ACEA legten die Pkw-Neuzulassungen nur in Österreich zu. Europaweit sackten die Verkaufszahlen um 14,5 Prozent ab auf 1,134 Mio. Fahrzeuge. Auch der lange boomende Osteuropa-Markt verzeichnete ein Minus.

Die angeschlagene österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines (AUA) wird wohl an die Lufthansa verkauft. Die österreichischen Staatsholding ÖIAG teilt mit, dass sie abschließende Gespräche nur noch mit Lufthansa führe. Die ÖIAG hat einen Anteil von knapp 42 Prozent an der AUA. Air France-KLM und die russische S7 sind nicht mehr im Bieterprozess.

Als im Herbst 1918 das deutsche und österreichische Kaiserreich zusammenbrachen, nahmen die Polen das Schicksal in die eigenen Hände.

Air France KLM will offenbar wieder in das Bieterverfahren um den Staatsanteil der Austrian Airlines (AUA) einsteigen. Einem TV-Bericht zufolge wendet sich Air France-Chef Spinetta per Brief an die Österreicher.