Preise

Der sinkende Ölpreis bremst die Inflation in Deutschland im Oktober deutlich. Laut Statistischem Bundesamt steigen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat nur noch um 2,4 Prozent. Im Vergleich zum September sinken die Preise um 0,2 Prozent. Noch im Juni und Juli hatte die Inflationsrate mit jeweils 3,3 Prozent ihren Höchststand erreicht.

Der Opec-Korbpreis ist auf 49,93 Dollar abgerutscht. Das ist der niedrigste Stand seit 22 Monaten. Analysten machen dafür die Konjunkturflaute und die jüngsten Maßnahmen der USA gegen die Finanzkrise verantwortlich. Ölexperten bezeichnen den vergleichsweise niedrigen Preis inzwischen als "gefährlich" und warnen vor Versorgungsengpässen.

Der US-Ölexperte Simmons bezeichnet den derzeit relativ niedrigen Ölpreis als "gefährlich". Weil Investitionen ausbleiben, könnte es schon im Winter zu Engpässen bei der Versorgung kommen. Ein Preis von 60 Dollar führe dazu, dass Projekte eingestellt werden und weniger Öl auf den Markt kommt, sagt Simmons. Auch für die Förderländer zeichnen sich massive Probleme ab.

Im Wesentlichen gibt es zwei Gründe dafür, zu Hause einen Kopfhörer zu verwenden: Entweder will der Anwender beim Fernsehen oder Musikhören nicht Mitbewohner und Nachbarn belästigen - oder er will selbst von anderen ungestört hören.

Die Angst vor den Folgen eines weltweit schwächeren Wirtschaftswachstums lässt die Preise für viele Rohstoffe sinken. Rohöl ist mittlerweile so günstig wie seit März vergangenen Jahres nicht mehr.

Die Preise im deutschen Großhandel steigen weiterhin langsamer als noch im Sommer. Die Preise, zu denen Einzelhändler wie Supermärkte ihre Waren einkaufen, lagen im Oktober nur noch 3,6 Prozent über denen des Vorjahresmonats. Das ist der geringste Anstieg seit August 2007. Im Vergleich zum September sanken die Preise sogar um 1,5 Prozent.

Trotz sinkender Ölpreise kann der Großteil der Gaskunden in Deutschland im Winter nicht mit günstigeren Tarifen rechnen. Nur drei Prozent der insgesamt 750 Versorger haben für Dezember oder Januar Preissenkungen angekündigt.

Die teuerste deutsche Domain steht fest: Die Internet-Adresse www.kredit.de hat mit 892.000 Euro den bislang höchsten Preis erzielt, der je für eine Domain mit dem deutschen Länderkürzel ".de" gezahlt wurde.

In deutschen Großstädten wird das Wohnen in den eigenen vier Wänden immer teurer. In den Metropolen zogen die Preise für Wohneigentum im Schnitt um 1,5 bis 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr an.

Einen besonderen Weg aus der Absatzkrise der Autoindustrie hat ein britischer Autohändler gefunden: Beim Kauf eines Autos bekamen die Kunden ein zweites Modell kostenlos dazu.