Preise

Strom- und Gasverbraucher können auf stabile oder vielleicht sogar sinkende Preise hoffen. Wirtschaftsminister Glos präsentierte seine Pläne für staatliche Eingriffe in die Preisgestaltung der Energiekonzerne. Er will die Unternehmen zu mehr Effizienz zwingen und ihnen damit Preissteigerungen erschweren. Glos kündigte an, die Entgelte für den Zugang zu den Strom- und Gasversorgungsnetzen neu zu regeln.

Beim Formel-1-Training für den Großen Preis von Malaysia stahl Felipe Massa allen die Schau - der Ferrari-Fahrer lag in 1:34,972 Minuten unschlagbar vorn.

Auch bei seinem zweiten Grand-Prix-Einsatz für McLaren-Mercedes macht sich Weltmeister Fernando Alonso keine echte Hoffnung auf den Sieg.

Angesichts rückläufiger Lagerbestände bei anhaltend starker Nachfrage ist der Preis für Nickel am Donnerstag zum ersten Mal überhaupt auf 50.000 US-Dollar je Tonne gestiegen.Auch Kupfer war gefragt. Nach der überraschenden Freilassung der von Iran gefangen gehaltenen 15 britischen Marineangehörigen gab der Ölpreis nach.

Der US-Konzern Micron Technology hat wegen der fallenden Preise für Speicherchips und der schwachen Nachfrage nach Bildsensoren einen Verlust im zweiten Quartal verzeichnet.

Diesen Cognac werden wohl nur die wenigsten trinken: Mit einem Preis von 7000 Euro je Flasche dürfte der "Black Pearl" des französischen Konzerns Remy Cointreau der teuerste Branntwein sein, der jemals auf den Markt kam.

Der öffentlich-rechtliche Bankensektor liegt einem Zeitungsbericht zufolge im Rennen um den Kauf der Landesbank Berlin Holding AG (LBB) vorn. Mit einem unverbindlichen Gebot von 4 Mrd. Euro für die Bank sei der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) bereit, den höchsten Preis zu zahlen, berichtet die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Finanzkreise.

Spekulationen auf einen anhaltenden Nachfrageboom haben die Preise für Industriemetalle in die Höhe getrieben. Das für die Stahl-Herstellung wichtige Nickel kletterte auf ein Rekordhoch von 48.725 Dollar je Tonne. Blei war mit 1998 Dollar zeitweise so teuer wie noch nie.

Argentinien will seinen Anspruch auf die zu Großbritannien gehörenden Falkland-Inseln vor der Küste Patagoniens "um jeden Preis" aufrechterhalten.

Ein Überangebot an Häusern und fallende Preise haben zuletzt dazu geführt, dass New Century und andere Firmen der Branche gegen säumige Schuldner kaum noch zwangsvollstrecken können, weil sich über den aktuellen Wert der Immobilie der Kredit nicht mehr bezahlen lässt.