Red Bull

Red Bull München ist der Topfavorit auf den Meistertitel in der Deutschen Eishockey Liga. Doch die Grizzlys Wolfsburg machen dem Hauptrundensieger den Einzug ins Finale schwer. Der Showndown wird entscheiden, wer gegen die bereits qualifizierten Ingolstädter im Finale steht.

Nach dem dritten Spiel der Halbfinalserie gegen Wolfsburg herrscht Frust bei Red Bull München. Wieder einmal verzweifelt der DEL-Meisterschaftsfavorit an Goalie Dustin Strahlmeier. Das Aus droht, und damit das Abschiedsgeschenk für Rekordtrainer Don Jackson verloren zu gehen.

Die Adler Mannheim finden auf fremdem Eis wieder in die Spur, Red Bull München dagegen droht im Play-off-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) die Kontrolle zu verlieren: In den dritten Duellen der Serie sendet nur einer der beiden Favoriten ein Zeichen der Stärke.

Max Verstappen ist in der Formel 1 auch in dieser Saison das Maß aller Dinge. Nach zwei Weltmeistertiteln in Serie läuft es schon wieder prächtig für den Red-Bull-Piloten. Doch geplante Reformen drücken beim Niederländer auf die Stimmung.

Das Qualifying zum Großen Preis von Australien ist für den WM-Zweiten Sergio Perez schon nach drei Minuten vorbei - ein denkbar bitterer Start für Red Bull. Weltmeister Max Verstappen sorgt dann aber doch noch für Jubel beim alles beherrschenden Team. Auch Mercedes darf zufrieden sein.

Die Topfavoriten aus München und Mannheim bleiben im Rennen um den DEL-Titel in der Spur. Während Red Bull München von einem Blitzstart profitiert, begünstigt der Gegner den Sieg Mannheims entscheidend.

Bei Red Bull wird es giftiger. Max Verstappens ärgster Formel-1-Konkurrent ist der Teamkollege. Sergio Perez sieht erstmals in seiner Karriere die Chance, ernsthaft um den Titel zu kämpfen. In der Vergangenheit gab's das schon mal, es eskalierte auf der Strecke.

Lutz Pfannenstiel hat ganze Arbeit geleistet: Der Liga-Neuling St. Louis City SC mischt die US-Profiliga auf. Die Begeisterung für den dritten Profiklub neben den geliebten Cardinals (Baseball) und Blues (Eishockey) ist nicht nur wegen des historisch guten Saisonstarts enorm - sie hat auch historische Gründe.