Regierung

In Glasgow entstehen derzeit drei moderne Fregatten für die britische Marine. Nun kündigt die Regierung in London den Bau von fünf weiteren Kriegsschiffen der City-Klasse an. Begründet wird der Schritt mit der "zunehmenden Bedrohung durch Russland".

Trumps Anwälte lassen nichts unversucht, um ihren Klienten aus der Schusslinie zu nehmen. In der Debatte um entwendete Regierungsunterlagen, argumentieren sie, dass diese durch die bloße Mitnahme nach Mar-a-Lago zu Privatdokumenten wurden. Die US-Regierung ist erzürnt.

Um vom russischen Gas wegzukommen, baut die Regierung in Rekordzeit neue Flüssiggas-Terminals. In Wilhelmshaven ist jetzt die erste Anlage fertig, andernorts dauern die Arbeiten weiter an. Kritiker sehen an mehreren Stellen noch Hindernisse.

Eigentlich war es erklärtes Ziel von US-Präsident Biden, den von Trump aufgekündigten Atomdeal mit dem Iran wiederzubeleben. Doch die Verhandlungen stecken seit Monaten in der Sackgasse. Jetzt legt die Regierung den Plan auf Eis.

Die Zusammenarbeit der russischen Söldnergruppe Wagner mit Malis Militärjunta sorgt im Westen für Empörung. Als Konsequenz zieht Frankreich sein Militär aus dem westafrikanischen Land ab. Dem Beispiel folgt nun auch die Regierung in London.

Eigentlich wollte die Ampel-Regierung diese Woche die Gesetzentwürfe zu den Energiepreisbremsen absegnen. Doch weil noch Details offen sind, ist der Zeitplan geplatzt. Im Bundesrat soll das Thema aber wie geplant Anfang Dezember auf dem Tisch liegen.

Wenige Stunden nach der Explosion auf der Istanbuler Einkaufsstraße Istiklal spricht die türkische Regierung von einem Terroranschlag und verweist auf eine Frau, die einen Sprengsatz deponiert haben soll. Jetzt wird eine Verdächtige gefasst. Sie soll Verbindungen zur PKK haben.

• Video Ermittler zu Anschlag in Istanbul: Frau wohl für Explosion verantwortlich

Fast zwei Jahre tobt ein mörderischer Bürgerkrieg in Äthiopien. Nun gibt es Hoffnung für die Bevölkerung in der Region Tigray. Die Regierung in Addis Abeba und die Rebellen verständigen sich auf die Wiederaufnahme humanitärer Hilfe und die Abgabe schwerer Waffen.

Der Appell ist eindringlich: "1,5 Grad ist ein Limit, kein Ziel", heißt es in einem Aufruf von rund 200 Konzernen, Firmen, Organisationen und Prominenten. Die Regierungen müssten ihre Verpflichtungen einhalten und entschiedener gegen den Klimawandel vorgehen.

Seit Mitte September protestieren Tausende Iraner und Iranerinnen gegen das repressive Regime ihrer Regierung. Sicherheitskräfte gehen gewaltsam gegen die Demonstrierenden vor - Menschenrechtler berichten von mindestens 330 Toten. Die Protestwelle zieht sich mittlerweile durch mehr als 130 Städte.