Regierung

3000 Delegierte stimmen in Peking derzeit die künftigen Linien der Politik ab. Überraschend offen benennt die Regierung - in kleiner Runde - die Probleme. Maues Wachstum, Haushaltsloch und steigende Schulden.

Die RWE-Tochter Dea fördert Öl und Gas in der Nordsee im großen Stil. Nun wird der Konzern die Dea an eine russische Investorengruppe verkaufen. Die britische Regierung kündigt Widerstand an, doch kann das wohl nur um den Preis einer gestoppten Förderung.

Wenn es ein Testballon gewesen ist, war die Warnung deutlich. Auf der Suche nach frischem Geld lassen ausländische Banken Athen offenbar wieder abtreten. Derweil geht die Regierung die großen sozialen Verwerfungen an - und lockt Steuersünder.

Israels Premierminister Netanjahu legt sich offen mit der US-Regierung an: Bei seinem umstrittenen Auftritt in Washington kritisiert er das geplante Abkommen mit dem Iran als falsch und gefährlich. "Die größte Bedrohung für unsere Welt ist der Bund des Islam mit Atomwaffen." Von Martin Morcinek

Linken-Fraktionschef Gregor Gysi warnt vor dem Grexit und fordert "Aufbau"- statt "Abbauprogramme". Gysis Gesprächspartner bei "Das Duell bei n-tv", CDU-Politiker Wolfgang Bosbach, glaubt dagegen, nur ein Wunder könne die Griechen noch retten. Von Timo Kather

Die große Koalition stockt ihr Investitionspaket im Umfang von zehn Milliarden Euro noch einmal auf. Die Regierung verteilt fünf Milliarden an die Kommunen. Dabei geht es laut dem Wirtschaftsminister nicht nur um Investitionen, sondern gar um das Seelenheil der Menschen.

Griechenlands Regierung will die Steuerhinterziehung bekämpfen. Dabei sollte sie nicht nur die Superreichen ins Visier nehmen. Denn auch die vielen Selbstständigen sind beim Steuerbetrug ganz vorne dabei. Von Jan Gänger

Mit den internationalen Geldgebern ist die griechische Regierung derzeit im Clinch. Dennoch will sie nun Wahlversprechen erfüllen. So sollen die Ärmsten kostenlosen Strom erhalten. Ziel ist die Abwendung eines "sozialen Desasters".

• Schuldenschnitt? Griechenlands größtes Problem heißt Tsipras
• Verbale Attacken aus Athen Eurogruppe lockt mit Hilfe bei Reformen

Seit Jahresbeginn sind mehr als 10.000 Kosovaren nach Deutschland gekommen. Nun wollen die deutsche und die kosovarische Regierung gemeinsam die Ausreisewelle stoppen. Das deutsche Vorgehen berge jedoch Gefahren, warnen Kritiker.

Die deutsche Regierung gibt sich optimistisch, dass der von der Kanzlerin mitvermittelte Waffenstillstand in der Ukraine hält. Ein neuer Zwischenfall zeigt jedoch, wie brüchig die Feuerpause im Osten des Landes ist.