Rot-Rot

Bernd Heynemann, früher FIFA-Schiedsrichter und CDU-Bundestagsabgeordneter, diskutiert mit Ihnen bei busch@n-tv - auch über den Chip im Ball und den Videobeweis.

... streikt es sich ganz ungeniert, könnte es dieser Tage im Jerusalemer Außenministerium heißen. Die Angestellten dort fühlen sich unterbezahlt und lassen es der Regierung wissen. Da wird kein roter Teppich mehr für einen Staatsempfang ausgerollt und auch der Fahrservice gehört der Vergangenheit an. Ulrich W. Sahm

Der US-Finanzmarktregulierer Finra sperrt einen ehemaligen Händler der Deutschen Bank wegen Kursmanipulation. Er soll 2004 im Auftrag eines Hedgefonds einen Aktienkurs gedrückt haben, um den Wert eines anderen Papiers zu steigern.

Das überraschend eingetrübte US-Verbrauchervertrauen und Sorgen über Finanzprobleme in der Euro-Zone schicken die New Yorker Aktienmärkte deutlich ins Minus. Verstärkt wird der Pessimismus durch neue Daten, wonach China als Konjunkturlokomotive an Schwung verliert.

Erst waren sie schwarz oder rot und zum Arbeiten gedacht. Dann bekamen sie Discoglitter und heute gibt es sie sogar mit Blümchen: Docs" sind Trendschuhe seit Generationen.

Das traditionsreiche Villeroy & Boch-Werk in Luxemburg wird geschlossen. Die Schließung ist Teil der Sanierung, mit der das Unternehmen aus den roten Zahlen kommen will.

Obwohl sich die Konjunktur besser als erwartet entwickelt, werden bei der öffentlichen Hand die roten Zahlen immer größer. Die Verbindlichkeiten der öffentlichen Haushalte in Deutschland steigen bis Ende März auf 1,711 Billionen Euro.

Präsidentschaftskandidat Gauck ist für viele Linke ein rotes Tuch. Und er selbst hält seine Kritik an deren Positionen auch nicht zurück. Dabei wächst seine Beliebtheit in der Bevölkerung immer weiter.

Nach der erfolgreichen Heim-Weltmeisterschaft will der Deutsche Eishockey-Bund an Bundestrainer Uwe Krupp festhalten. Der hat sich jedoch noch nicht zu seiner Zukunft geäußert - Verbandspräsident Reindl erwartet seinen Anruf.

Israel gedenkt des Soldaten Gilad Schalit, der vor vier Jahren von militanten Palästinensern in den Gazastreifen entführt worden war. Human Rights Watch appelliert an die Hamas, Besuche der Familie sowie von Rot-Kreuz-Vertretern zuzulassen. In Kürze wird Bundesaußenminister Westerwelle in den Gazastreifen reisen.