Rot-Rot

Das Jahr 2007 nahm ein unschönes Ende für den Playboy. Im Schlussquartal gab es ein Minus von 1,1 Millionen Dollar für den Verlag. Im Ausland konnte der das Unternehmen hingegen zulegen.

In Hamburg kommt die "Rote-Socken-Kampagne" nicht von der CDU. Es ist vielmehr die SPD die wenige Wochen vor der Bürgerschaftswahl gegen die Linke zetert.

Hamburg rüstet sich für die Wahlen und tonnenschwere Ladungen von Stimmzetteln. Diesmal hat jeder Bürger sechs Stimmen und wird bis zu 64 Seiten in die Urne werfen. In Speditionshallen stehen bereits rot-weiße Mülltonnen bereit.

Das Leid von Kindern in aller Welt zieht sich wie ein roter Faden durch die Filmbeiträge der 58. Berlinale. Unermessliche Ängste und Torturen müssen die Schwächsten unserer Gesellschaft durchstehen.

Wenn Fußgänger bei Rot über die Straße gehen und dabei von einem Auto erfasst werden, darf die Versicherung die Zahlung verweigern. Der Kläger hatte eine mehrspurige Straße betreten, weil er dachte die Autos müssten gleich halten.

Fußgänger erhalten keinen Schadensersatz, wenn sie bei Rot über die Straße gehen, dabei von einem Auto erfasst und verletzt werden. Das geht aus einem Urteil des Oberlandesgerichts Koblenz hervor.

Es gibt eine politische Veranstaltung in Deutschland, auf der Polemik und Grobheiten nicht nur erlaubt sind, sondern geradezu erwartet werden.

Die konservative französische Tageszeitung "Le Figaro" will nach einem Verlust von zehn Millionen Euro 40 Redakteursstellen streichen. Die Qualität des Blattes werde darunter nicht leiden, sagte Francis Morel, Chef der Pressegruppe. Im kommenden Jahr soll eine neue Druckerei eröffnet werden. Außerdem soll auf das kleinere Berliner Format umgestellt werden.

Das in einen Liquiditätsengpass geratene Solarunternehmen Conergy bekommt nun doch Hilfe von den Banken. Entgegen früherer Angaben springen Commerzbank und Dresdner Kleinwort mit einer Kapitalspritze von insgesamt 240 Mio. Euro ein. Im Laufe des Tages war der Kurs der im TecDax notierten Aktie um fast zwölf Prozent eingebrochen.

Kurz vor der Präsentation der Jahresbilanz von Infineon herrscht Anspannung im Konzern. Erneut droht die eigentlich ordentliche Bilanz unter dem roten Tuch von Qimonda zu verschwinden. Umso ärgerlicher, als sich das Geschäft im Stammhaus gut entwickelt.