Rücktritte

Nordirlands Regierungschef Paisley kündigt seinen Rücktritt an und läutet damit das Ende einer Ära in der einstigen Konfliktregion ein.

Javier Irureta hat seinen Rücktritt als Trainer von Real Saragossa erklärt. Nun darf sich Manolo Villanova als bereits vierter Coach in dieser Saison beim spanischen Fußball-Erstligisten versuchen.

Knapp zwei Wochen vor dem Saisonauftakt der Formel 1 in Melbourne am 16. März verdichten sich die Gerüchte um einen bevorstehenden Rücktritt von McLaren-Teamchef Ron Dennis.

Die Führung der Schweizer Großbank UBS hat erneut Fehler bei der Behandlung der Kreditkrise in den USA eingeräumt. "Es steht außer Frage, dass wir gewisse Entwicklungen falsch beurteilten", sagte der Chef des Verwaltungsrates, Ospel. Den nach den Abschreibungen in Höhe von bisher 13 Milliarden Euro geforderten Rücktritt lehnte er erneut ab.

Slomka denkt keineswegs an Rücktritt und will in den kommenden beiden Spielen gegen Tabellenführer Bayern München und in der Champions League beim FC Porto die Wende erzwingen.

Für den Chef der von einem Handelsskandal erschütterten französischen Bank Societe Generale steht ein Rücktritt nicht mehr zur Debatte. "Ich bleibe, ich bin der Pilot, ich mache weiter", sagte Daniel Bouton. Er hatte der Bank nach den Rekordverlusten zwei Mal seinen Rücktritt angeboten.

Nach der vorübergehenden Verstaatlichung hat die britische Regierung einen Gutachter damit beauftragt, die Höhe der Entschädigungen für die bisherigen Aktionäre festzustellen. Inzwischen haben gleich vier Top-Manager ihren Rücktritt angekündigt.

Die Schweizer Bank hat die Wiederwahl ihres unter Druck stehenden Präsidenten Marcel Ospel in den Verwaltungsrat vorgeschlagen. Mit dem Antrag, die Amtsdauer aller Verwaltungsräte auf ein Jahr zu verkürzen, macht die Schweizer Bank aber gleichzeitig den Weg frei für einen baldigen Rücktritt Ospels.

Nach dem überwältigenden Sieg der Opposition bei der Parlamentswahl in Pakistan weist der umstrittene Präsident Pervez Musharraf die Rücktrittsforderungen seiner Gegner zurück.

Angesichts des Rücktritts von Fidel Castro ist die Wall Street gut gelaunt. Denn viele amerikanische Firmen hoffen nun auf ein Ende des Embargos - und damit auf gute Geschäfte.