Sanktionen

Russlands Präsident Putin lädt zum Wirtschaftsforum in seine Heimatstadt St. Petersburg ein. Nach mehreren Krisenjahren präsentiert sich die russische Wirtschaft diesmal in besserer Form.

Der letzte Raketentest ist erst eine Woche her, da zündet Pjöngjang erneut eine Mittelstreckenrakete - aller Verbote und Sanktionen zum Trotz. Um welchen Typ es sich handelt, ist noch unklar. So weit wie die vorigen kam diese Rakete aber nicht.

Bedürftige zu fördern und von ihnen im Gegenzug Bereitschaft und Einsatz zu fordern, lautet das Credo der umstrittenen Arbeitsmarktreform Hartz IV. Kommen Langzeitarbeitslose den Anforderungen des Jobcenters nicht nach, drohen Sanktionen.

Allen Warnungen zum Trotz: Wieder einmal zündet Nordkorea eine ballistische Rakete. Die USA, China und Russland sind besorgt. Das Weiße Haus wirbt für "viel stärkere Sanktionen".

2002 kommt ein Mann von Kamerun nach Deutschland, 2004 wird sein Asylantrag abgelehnt. Doch er besitzt keinen Reisepass. Weil er sich auch nicht darum bemüht, erhält er nur noch das allernötigste. Das Bundessozialgericht billigt das.

China distanziert sich zunehmend von Nordkorea. Nun kritisiert es die "irrationale Logik" hinter dessen Atomprogramm. Im Falle neuer Atomtests werde Peking "beispiellos" antworten, heißt es. Auch die Internationale Atomenergiebehörde äußert sich besorgt.

Seit 2009 dürfen Inspektoren der Atomenergiebehörde nicht mehr Nordkorea betreten. Dennoch verfolgen sie die Entwicklung des Atomprogramms und betrachten die Fortschritte mit Sorge. Die USA bringen neue Sanktionen auf den Weg.

Die Vereinten Nationen könnten schon bald weitere Sanktionen gegen Nordkorea verhängen. Aus Diplomatenkreisen heißt es, dass die USA und China entsprechende Verhandlungen führen.

US-Außenminister Tillerson fordert im UN-Sicherheitsrat eine neue Strategie im Atom-Streit mit Nordkorea: Eine verschärfte diplomatische und wirtschaftliche Isolierung des Landes. Wer sich nicht daran halte, dem drohen die USA ebenfalls mit Sanktionen.

Mal werden sie beleidigend, mal zünden sie Pyrotechnik und mal sorgen sie mit Gewalt für Ärger: Regelmäßig liefern Fußball-Ultras negative Schlagzeilen, klagt DFL-Geschäftsführer Christian Seifert. Er droht nun mit drastischen Sanktionen.