SAP

Positiv aufgenommene Geschäftszahlen von Daimler, Bayer und SAP haben die Anleger zurück an den deutschen Aktienmarkt gelockt.

Während der um elf Prozent geschrumpfte Umsatz die Analysten enttäuscht, liegt der Gewinn deutlich über den Schätzungen. Europas größter Softwarehersteller blickt optimistisch in die Zukunft und stockt die Ertragsprognosen für 2009 auf.

Der SAP-Rivale Oracle hat die Auswirkungen der Wirtschaftskrise bisher besser verkraftet als erwartet. Der Nettogewinn fiel zwar im vierten Geschäftsquartal um sieben Prozent auf 1,9 Mrd. Dollar.

Laut Chartanalyse könnte die SAP-Aktie in naher Zukunft vor einem weiteren Kursanstieg stehen. Mit Long-Hebelprodukten könnte dieser Kursanstieg optimiert werden.

Laut Chartanalyse könnte die SAP-Aktie in naher Zukunft vor einem weiteren Kursanstieg stehen. Mit Long-Hebelprodukten könnte dieser Kursanstieg optimiert werden.

Europas größter Softwarekonzern SAP plant trotz einbrechender Gewinne weitere Übernahmen. 2009 haben die Walldorfer bislang den US-Softwareanbieter Clear Standards und den französischen Softwareentwickler Highdeal übernommen.

Microsoft hat sich bei Investoren fast vier Mrd. Dollar geliehen und damit neue Übernahmefantasien ausgelöst. Im Visier des US-Unternehmens könnte u.a. der deutsche Software-Riese SAP stehen, wird am Markt spekuliert. Mit dem neuen Geld und seinen Barreserven steht Microsoft eine Kriegskasse von rund 30 Mrd. Dollar zur Verfügung.

Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann soll seine Vertragsverlängerung bisher unbestätigten Informationen zufolge auch einem besonderen Grund verdanken - der Abwesenheit von Alternativen.

Die Wirtschaftskrise hat Europas größtem Softwarekonzern im ersten Quartal einen Umsatz- und Gewinneinbruch beschert. Das Neulizenz-Geschäft erhielt einen kräftigen Dämpfer. Die Erlöse aus diesem Bereich schrumpften um 33 Prozent.

Der US-Server-Hersteller rutscht wegen schwacher Nachfrage und geringerer Margen immer tiefer in die roten Zahlen. In dem im März zu Ende gegangenen Quartal erlitt der Konzern, der kürzlich einer Übernahme durch den SAP-Konkurrenten Oracle zustimmte, einen Verlust von 201 Mio. Dollar.