Schweiz

Wird sich die Schweiz den weltweit höchsten gesetzlichen Mindestlohn leisten? Darüber entscheiden die Eidgenossen in einer Volkabstimmung. Die Gewerkschaften geben sich zuversichtlich, doch ein Erfolg ist zweifelhaft.

Ungewöhnlicher Vorgang in der Bankenbranche: Die Credit Suisse räumt Beihilfe zur Steuerhinterziehung ein. Das Schweizer Institut wird in den USA nach Lage der Dinge eine saftige Geldstrafe berappen.

Deutschlands Eishockey-Nationalteam verliert das richtungsweisende WM-Prestigeduell mit der Schweiz unglücklich. Gegen den zuvor noch punktlosen Erzrivalen hat das junge deutsche Team vor allem im Abschluss Pech. Das Viertelfinale ist nun in weiter Ferne.

Barnetta, Benaglio und Rodriguez sind dabei. Die Spieler der deutschen Bundesliga kicken bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien für die Schweiz. Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld gibt seinen Kader bekannt und sorgt für einige Überraschungen.

Seine Arbeiten waren ungeheuer vielfältig, berühmt machte ihn aber ein Monster: Für sein Design von "Alien" bekam er einen Oscar und beeinflusste unzählige andere Künstler. Nun starb der Schweizer HR Giger im Alter von 74 Jahren.

Bayer Leverkusen beendet die Spekulationen über eine Verpflichtung von Stürmer Josip Drmic. Wie der Fußball-Bundesligist mitteilt, erhält der 21-jährige Schweizer vom 1. FC Nürnberg einen Vertrag bis 2019. Drmic soll eine Ausstiegsklausel genutzt haben.

Vermutlich mehr als eine Milliarde Dollar Strafe muss die Schweizer Bank Credit Suisse in den Vereinigten Staaten zahlen. Derzeit laufen noch Verhandlungen. Dem Geldinstitut wird Steuerhinterziehung vorgeworfen.

Weil er Frauen mit gebrauchten Haushaltsgegenständen verglichen hat, ist Verteidigungsminister Ueli Maurer heftiger Kritik ausgesetzt. Seine Unterstützer wittern ein Ablenkungsmanöver vor einer bevorstehenden Volksabstimmung.

Weltweit stehen Spekulationen mit Nahrungsmitteln am öffentlichen Pranger. Innerhalb von zehn Jahren hat sich der Umsatz damit einer Studie zufolge verzigfacht. Den Schweizer Jungsozialisten reicht es jetzt.

Immobilien sind bei Deutschen, aber auch bei Schweizern und Österreichern heiß begehrt. Anleger können auch per Aktie auf weitere Preissteigerungen im Immobilienmarkt setzen. Ein Gastbeitrag von Alexander von Franckenstein