Simbabwe

Morgan Tsvangirai wendet sich in einem dramatischen Hilferuf an die internationale Öffentlichkeit. Die humanitäre Lage in Simbabwe habe "katastrophale Ausmaße" angenommen.

Auch ein Sondergipfel des regionalen Staatenbunds SADC hat keine Einigung im Machtkampf in Simbabwe bewirken können. Strittig ist weiterhin die Führung des Innenministeriums.

Der Gipfel der südafrikanischen Staatengemeinschaft SADC hat sich viel vorgenommen: Im Mittelpunkt stehen die Konflikte in Simbabwe und die Kämpfe im Kongo.

Die Hoffnung auf eine schnelle Einigung in den Koalitionsgesprächen in Simbabwe erleidet einen Rückschlag. Beide Seite machen sich schwere Vorwürfe. Oppositionschef Tsvangirai bleibt einem Treffen fern.

Die Inflation in Simbabwe ist im Juli nach offiziellen Angaben auf unvorstellbare Höhe gestiegen. Auf monatlicher Basis berechnete das Statistikbüro eine Preissteigerungsrate von 2600,2 Prozent nach 839,3 Prozent im Juni. Angetrieben wird die Inflation von Preissteigerungen bei Brot und Getreide.

Nach zehnjähriger Dauerkrise ergibt sich endlich wieder eine Perspektive für Millionen verzweifelter Simbabwer. Doch Kritiker warnen vor allzu viel Optimismus.

Die langjährigen politischen Rivalen in Simbabwe, Präsident Robert Mugabe und Oppositionsführer Morgan Tsvangirai, haben ein Abkommen zur Bildung einer Regierung der nationalen Einheit unterzeichnet.

In Simbabwe hat nach der Einigung der Konfliktparteien das Rätselraten über die Details der Aufteilung der Macht eingesetzt.

Im südafrikanischen Krisenstaat Simbabwe einigen sich Präsident Robert Mugabe und Oppositionsführer Morgan Tsvangirai über eine Aufteilung der Macht.

Mit 59 Jahren ist der sambische Präsident nach einem zweiten Schlaganfall gestorben. Bundespräsident Köhler würdigte Mwanawasa als großen Staatsmann.