Sony Ericsson

Sony Ericsson bringt Anfang 2010 sein erstes Smartphone auf Android-Basis heraus. Das Xperia X10 soll ohne Vertrag knapp 700 Euro kosten und glänzt mit einer üppigen Ausstattung.

Der Handyhersteller steckt weiter tief in der Verlustzone und verkauft deutlich weniger Handys als im Vorjahr.

Der weltweit viertgrößte Handy-Hersteller Sony Ericsson braucht nach Angaben seiner japanischen Mutter eine Finanzspritze über 100 Mio. Euro. Sony werde gemeinsam mit dem schwedischen Partner Ericsson entscheiden, wie das Kapital beschafft werden solle, sagte eine Konzernsprecherin in Tokio.

Der Handy-Hersteller Sony Ericsson muss nach einem dramatischen Absatzeinbruch und roten Zahlen zu Jahresbeginn offenbar dringend sparen. In einer ersten Reaktion entlässt der Konzern weitere 2000 Mitarbeiter.

Sony Ericsson tritt mit seinem neuen Business-Handy Xperia X1 gegen das iPhone an. Obwohl es den Apple-Platzhirsch nicht wirklich gefährden kann, schlägt es sich doch recht wacker.

Der Handy-Hersteller Sony Ericsson rutscht im abgelaufenen Quartal in die Verlustzone. Der Fehlbetrag beläuft sich auf 25 Mio. Euro nach einem Überschuss von 120 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz bricht um zehn Prozent auf 2,81 Milliarden Euro ein.

Der schwedische Telekomausrüster Ericsson trägt schwer an seiner Handy-Tochter Sony Ericsson. Mit den Kosten aus der laufenden Restrukturierung drückt die Tochter den Gewinn um mehr als zwei Drittel.

Der schwedisch-japanische Handyhersteller Sony Ericsson hat seine Erwartungen für das erste Quartal gesenkt. Vor allem das Geschäft mit Handys der mittleren und gehobenen Preisklasse läuft schlechter als erwartet.

Weltweit sind im vergangenen Jahr Marktforschern zufolge erstmals mehr als eine Milliarde Handys verkauft worden. Der Absatz von Mobiltelefonen sei 2007 um 16 Prozent auf rund 1,15 Milliarden Geräte gestiegen. Nokia baute seine Position als Marktführer weiter aus. Motorola war 2007 der große Verlierer. Die kleineren Anbieter Sony Ericsson und LG verzeichneten leichte Zuwächse.

Der Handyhersteller Sony Ericsson blickt mit Sorge auf die möglichen Auswirkungen des weltweiten Wirtschaftsabschwungs für die Branche. Der weltweit viertgrößte Handyhersteller setzt deshalb auf günstigere Gerät.