Spanien

Vielleicht lag es an den Kniebeugen, die Manuel Neuer gegen Gibraltar im Mittelkreis machte - der Welttorhüter muss für das Spiel gegen Spanien absagen. Probleme im Kniegelenk zwingen den Münchner zur Abreise. Ersetzt wird er wohl von Teilzeitkräften.

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In der Katalonien-Frage ist keine Lösung in Sicht. Ein großer Teil der Katalanen will - wie die Schotten - über ihre Unabhängigkeit abstimmen. Aber Madrid denkt nicht daran, ein offizielles Referendum in der wirtschaftsstärksten Region Spaniens zuzulassen.

Das Improvisationstalent von Weltmeistertrainer Löw ist mal wieder stark gefragt: Für die kommenden Länderspiele gegen Spanien und Gibraltar sagen reihenweise Stammspieler ab. Ein WM-Pechvogel muss der Nationalmannschaft wieder einen Korb geben.

Das Verbot aus Madrid kann die Katalanen nicht aufhalten: Bei einer symbolischen Volksbefragung stimmt eine deutliche Mehrheit für die Loslösung von Spanien. Die Zentralregierung spricht von einem "wertlosen" Votum. Regionalpräsident Mas fordert ein verbindliches Referendum.

• Video Warum die Katalanen sich von Spanien trennen wollen

Nach seinem ersten Pflichtspieltreffer für Real Madrid ist Toni Kroos der umjubelte Held der Königlichen beim Kantersieg gegen Rayo Vallecano. Der Trainer lobt den "besten Mann auf dem Platz", die Presse überschlägt sich und feiert "Súper Kroos".

Mit Posaunen, Pauken und Trompeten rufen die katalanischen Nationalisten zu einem Referendum über die Unabhängigkeit von Spanien auf - mehrere Gerichtsurteile später bleibt nur noch eine unverbindliche Absichtserklärung übrig. Brisant ist sie trotzdem.

Bleibt er bei Ferrari? Nimmt er das Mega-Angebot von McLaren an? Oder macht Formel-1-Pilot Fernando Alonso vielleicht etwas ganz anderes? Der exzentrische Spanier blockiert die Formel 1 und auch Sebastian Vettels Planungen. Das soll jetzt ein Ende haben.

Zweimal trifft Fußball-Weltmeister Shokodran Mustafi für den Valencia CF, sein Name tönt nach dem Spiel durch die Straßen der Stadt. Der Abwehrspieler schießt sich in Spanien mit Toren in die Herzen der Fans. Das könnte auch seine DFB-Karriere beflügeln.

Tausende Flüchtlinge versuchen jedes Jahr, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Ein Jahr lang kann Italiens Mission "Mare Nostrum" zumindest einige Schiffsbrüchige retten. Nun endet der Einsatz. Der Nachfolger "Triton" erntet bereits scharfe Kritik.

Schon die Ankündigung verschafft nervösen Anlegern schwitzige Hände: In Spanien steuert der international tätiger Flughafen-Betreiber Aena mit reichlich Verspätung in Richtung Privatisierung. Der größte Erstnotiz Europas soll jetzt doch erst 2015 starten.