Spiele

Argentiniens Fußball-Nationalmannschaft hat aus Sicherheitsgründen auf die geplante Willkommens-Feier mit den Fans am Obelisken in der Hauptstadt Buenos Aires verzichtet.

Zusammen Fußball gucken macht Spaß - und ist auch noch sinnvoll, wie eine Sportpsychologin erklärt. Aber nicht nur ein verlorenes Spiel ist so einfacher zu verarbeiten, auch Siege sollte man zusammen erleben. Und die Glücksmomente "einfrieren".

Von Deutschland vorgeführt, von den Niederlanden auch: Nach zwei desolaten Spielen zum Ende der Weltmeisterschaft tritt Brasiliens Trainer Scolari nun doch ab. Der Verband gibt das Ende der Zusammenarbeit bekannt.

In der 113. Minute erlöst Mario Götze die deutschen Fans von ihrem Bangen. Die Nationalmannschaft sichert sich in einem engen Spiel den vierten Stern. Die deutsche Presse ist sich einig: Der WM-Sieg ist nicht nur der Verdienst überragender Einzelspieler.

Das WM-Finale ist Gesprächsthema Nummer eins, doch zwei Männer können nicht mitreden. Papst Franziskus hat sich das Spiel nicht angeschaut. Ebenso hielt es sein Vorgänger Benedikt XVI. Dafür haben beide ganz verschiedene Gründe.   

Die Fifa zeichnet Lionel Messi als besten Spieler der WM aus - und setzt sich damit gehörig in die Nesseln. Diego Maradona, Sepp Blatter und zahllose Twitter-Nutzer zeigen ihr Unverständnis - teilweise sogar recht deutlich.

Das geht schnell: Nicht einmal 24 Stunden nach dem Gewinn des WM-Titels in Brasilien präsentiert das Finanzministerium eine Sonderbriefmarke. Für ihre Erinnerungsalben erhalten die Spieler sogar einen Satz Ersttagsausgaben.

Deutschland ist Weltmeister - ganz besonders freut das offensichtlich Popsternchen Rihanna. Die Sängerin ist beim Spiel und auch bei der Party später live dabei, ihre Twitter-Bilder sprechen Bände. Doch ihre ungeteilte Zuneigung hat die DFB-Elf nicht.

Vater und Sohn kicken ein paar Bälle: Was nach Familienidylle klingt, geht in die Podolskische Familiengeschichte ein. Lukas Podolski und sein Sohn Louis spielen auf dem WM-Rasen des Maracanã-Stadions, und die Ballwechsel sind genauso wichtig wie der Titel.

Das "Wunder von Bern" bescherte den Spielern 2500 Mark, einen Fernseher, einen Koffer und einen Motoroller. 60 Jahre später bekommen die neuen Weltmeister 300.000 Euro. Acht Spieler streichen sogar knapp eine halbe Million ein.