Streiks

Hunderte Beschäftigte des Versandhändlers Amazon demonstrieren am größten Standort des Unternehmens für höhere Löhne. Sie fordern außerdem bessere Arbeitsbedingungen. 97 Prozent der Verdi-Mitglieder hatten sich für den Streik ausgesprochen.

Die Umsetzung der Sparmaßnahmen bei der Commerzbank scheinen doch nicht geräuschlos über die Bühne zu gehen. Der Betriebsrat macht mobil und droht mit Ausständen. Beim Dax-Unternehmen sollen Tausende Stellen gestrichen werden.

Erst Leipzig, jetzt Bad Hersfeld: An immer mehr Standorten des Internet-Versandhändlers Amazon kündigt sich ein Streik der Mitarbeiter an. Das Unternehmen ist kaum bereit zu Verhandlungen und riskiert damit eine Blockade - nicht nur bei den Gesprächen, sondern im gesamten Betrieb.

Passagiere, die die Lufthansa nutzen, haben bis zum 17. April Ruhe. Die Gewerkschaft Verdi verzichtet vorerst auf Streiks. Grund ist die Ankündigung eines Angebots seitens der Fluggesellschaft.

Im Streit um einen Tarifvertrag bei Amazon stimmen die Mitarbeiter in Leipzig für einen Streik. Wann genau es zu ersten Arbeitsniederlegungen kommen könnte, lässt die Gewerkschaft Verdi offen.

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Da freut man sich auf die schönste Zeit des Jahres und dann das: Streik am Flughafen oder die Maschine kommt gar nicht erst an, weil sie irgendwo defekt auf dem Rollfeld steht. Der Ärger ist groß. Aber die Passagiere haben inzwischen Rechte. Entschädigungen bis zu 600 Euro sind möglich. Die zu bekommen, ist allerdings nicht einfach. Viele Fluggesellschaften spielen nämlich auf Zeit und lassen die Passagiere hängen.

Eigentlich sollte es Guantanamo schon längst nicht mehr geben. Doch das höchst umstrittene US-Gefangenenlager existiert immer noch und sorgt weiter für Empörung. Inzwischen treten dort immer mehr Häftlinge in den Hungerstreik und müssen ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Das Angebot geht an die "Grenzen des Verkraftbaren": Um neue Streiks zu vermeiden, lenkt die Deutsche Bahn ein und zahlt ihren rund 130.000 Beschäftigten in zwei Schritten jeweils drei Prozent mehr Geld.

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Seit 5 Uhr streiken die Lufthansa-Mitarbeiter. Bundesweit fallen wegen des Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi Hunderte Flüge aus. Flugreisende müssen sich auf erhebliche Behinderungen einstellen - auch über das Ende der Arbeitsniederlegungen am Mittag hinaus. Hier die Übersicht über die Flieger, die am Boden bleiben.

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Tag 7 des Streiks des Sicherheits-Personals an den Flughäfen in Düsseldorf und Köln/Bonn: Allein am Flughafen Köln-Bonn werden der Flughafengesellschaft zufolge am Freitag 75 Flüge gestrichen, rund 8000 Reisende waren betroffen. Auf allen Seiten wird der Ton deutlich schärfer.