Stuttgart

Der Präsident des Radsport-Weltverbandes UCI, Pat McQuaid, zeigt sich nicht nur gegenüber der WM-Stadt Stuttgart unerbittlich in Geldfragen.

Marta Bastianelli hat bei den Radweltmeisterschaften in Stuttgart überraschend den Titel im Straßenrennen der Frauen gewonnen.

Der Radsport-Weltverband UCI will alle "nötigen Schritte" einleiten, um von der Stadt Stuttgart zurückgehaltene Gelder zu erhalten.

Das Landgericht Stuttgart erteilte dem Titelverteidiger die Starterlaubnis für das WM-Straßenrennen. Unklar ist noch, ob der wegen des Streits um Bettini eingefrorene WM-Zuschuss nun ausgezahlt wird. UCI-Chef McQuaid musste sich derweil harte Kritik gefallen lassen.

Mercedes bietet ab sofort ein neues Assistenzsystem an, das elektronisch den "Toten Winkel" kontrolliert. Der "Totwinkel-Assistent" ist für die S-Klasse und das technisch eng verwandte Coup CL erhältlich, teilt die Firma in Stuttgart mit.

Mit scharfen Angriffen auf WM-Gastgeber Stuttgart und Sportbürgermeisterin Eisenmann hat Pat McQuaid auf die beantragte Einstweilige Verfügung reagiert, mit der Titelverteidiger Paolo Bettini am Start gehindert werden soll.

Der Schweizer Fabian Cancellara hat erneut Gold im Zeitfahren gewonnen. Angesichts zahlreicher Eklats rücken die sportlichen Veranstaltungen bei der Rad-WM jedoch mehr und mehr in den Hintergrund.

Die dreimalige Cross-Weltmeisterin kam damit neun Jahre nach dem Gewinn der Bronzemedaille 1998 zu ihrer zweiten WM-Medaille im Zeitfahren.

Erik Zabel ist bei der Straßenrad-WM in Stuttgart endgültig zum Problemfall für die deutsche Mannschaft geworden. Zwei Profis stellten sich offen gegen den Sprinter.

"Mit meiner Leistung bin ich natürlich nicht zufrieden. Das will ich schnell korrigieren, damit wir wieder stabiler werden", sagte der VfB-Kapitän, der gegenüber den "Stuttgarter Nachrichten" aber auch seine Mitspieler in die Verantwortung nahm.