Tokio

Im Vorfeld des vierteljährlichen Tankan-Berichts haben sich die Investoren in Zurückhaltung geübt. Der Konjunkturbericht wird am Freitag erwartet. Der 225-Werte umfassende Nikkei-Index rutschte um 0,22 Prozent auf 8.708,69 Zähler.

Nach guten Neuigkeiten vom Finanzsektor gab es eigentlich keinen richtigen Grund für Verkäufe. Am Nachmittag überkam es die Investoren dann aber doch und sie begannen, ihre Papiere abzustoßen.

Trotz der überaus schwachen Vorgaben aus den USA hat die Börse Tokio nur leicht im Minus geschlossen. Anleger zeigten sich wegen des bevorstehenden Auslaufens der Dezember-Futures am Freitag jedoch zurückhaltend.

Die asiatische Leitbörse in Tokio ist schwächer in die neue Woche gestartet. Exporttitel seien wegen der bevorstehenden Ernennung der Nachfolger von US-Finanzminister Paul O’Neill und Wirtschaftsberater Lawrence Lindsey gefragt gewesen.

Die Tokioter Börse hat sich mit leichten Abschlägen ins Wochenende verabschiedet. Gewinne bei den Chipwerten konnten größere Verluste verhindern. Der 225-Werte umfassende Nikkei-Index rutschte um 0,61 Prozent auf 8.863 Yen.

Die Tokioter HighTechs hingen am Donnerstag erneut am Gängelband der US-Konkurrenz. Investoren verkauften die Werte, nachdem die US-Konkurrenz an der Wall Street im Zuge der Abwertung des Sektors abgeben musste.

Die Tokioter Börse folgte der Wall Street ins Minus. Es habe keinen besonders schlechte Nachrichten gegeben, erklärten Händler. Der Markt sei nach den Gewinnen der letzten Wochen einfach überhitzt gewesen.

Gut behauptet hat sich der Tokioter Aktienmarkt am Dienstag präsentiert.Von dem schwachen Yen, der zum Dollar ein Monatstief markierte, profitierten vor allem Technologie- und Autowerte.

Nach einem umsatzschwachen Tag ging der Nikkei-Index leicht im Minus aus dem Handel. Nach den Zuwächsen in der letzten Wochen setzten Gewinnmitnahmen ein. Die anstehende Bankenreform bleibt weiter Gesprächsstoff auf dem Parkett.

Angesichts der leichten weltweiten Erholung der Märkte griffen auch in Tokio die Anleger zu. Gefragt waren die zuletzt stark gebeutelten Technologiewerte. Schwache Konjunkturdaten begrenzten jedoch die Gewinne.