Tschernobyl

Der Super-Gau - am 26. April 1986 zerstörte eine schwere Explosion den Reaktorblock IV des Kernkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine. Bis heute ist es der weltweit größte Unfall in einer kerntechnischen Anlage. Große Mengen radioaktiver Materie wurden durch die extreme Hitze in den Himmel geschleudert. Der Wind verteilte sie über ganz Europa.

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dapd

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28.03.2011 12:40

Gottfried Urban Japan - Sippenhaft für Aktien

Bislang reagieren die Börsen auf die Ereignisse in Fukushima ähnlich wie nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl: panisch. Umso wichtiger ist es jetzt, trotz der kaum zu überbietenden medialen Ausschlachtung der Katastrophe einen kühlen Kopf zu bewahren.

Das Atomkraftwerk Fukushima mitsamt der beschädigten Reaktorblöcke.
23.03.2011 16:08

"Wir haben schon Tschernobyl-Verhältnisse" Super-GAU versus Panikmache

Ist Japan bereits deutlich stärker verstrahlt als bislang behauptet wird? "Wir haben es bereits mit dem Super-GAU zu tun", sagt Strahlenschutz-Experte Pflugbeil. Er beruft sich auf Messungen der IAEA und fordert, die Evakuierungszone um das Atomkraftwerk Fukushima deutlich auszuweiten. Dagegen warnt das Institut für Strahlenschutz vor Panikmache. von Till Schwarze

Das Kernkraftwerk Philippsburg im Norden Baden-Württembergs.
23.03.2011 12:41

Eppler über den Atomausstieg der SPD "Das war keine Panikreaktion"

Am 26. April 1986 havariert Block 4 des Atomkraftwerks Tschernobyl, vier Monate später beschließt der SPD-Parteitag in Nürnberg den stufenweisen Ausstieg aus der Kernenergie. Gibt es Parallelen zum Kurswechsel der Union nach Fukushima? Erhard Eppler steht Rede und Antwort.

Es geschah am 26. April 1986, als Tschernobyl zur Geisterstadt wurde.
19.03.2011 10:03

Das leise Sterben Horrorszenario wartet auf Japan

Dörte Siedentopf bereist seit 20 Jahren verstrahlte Regionen rund um Tschernobyl. Mit n-tv.de spricht sie über das traurige Leben und leise Sterben in den Dörfern Weißrusslands. Sie spricht auch von ihren Befürchtungen, was auf die Japaner zukommen könnte. Kein Lesestoff für Zartbesaitete.

Die Lage in Fukushima ist außer Kontrolle.
17.03.2011 11:52

Atom-Experte sieht nur wenig Zeit "Das ist so der Umschlagpunkt"

Die nächsten Stunden werden über das Schicksal der Atomanlage Fukushima entscheiden. Dies meint der Atom-Experte Sebastian Pflugbeil bei n-tv. Schlimmstenfalls könne es zu einer massiven Strahlenfreisetzung kommen, die "Tschernobyl möglicherweise in den Schatten stellt".

Zurück in Moskau begrüßt Putin seinen türkischen Kollegen Erdogan.
16.03.2011 18:24

Kernkraft für die Welt Putin liefert AKWs

Alles bleibt beim Alten: Russland sagt der Atomenergie trotz der Katastrophe in Japan und dem Sowjet-Super-GAU vor 25 Jahren in Tschernobyl eine strahlende Zukunft voraus. Das Land will mit dem Reaktorbau weltweit Kasse machen. Die jüngsten Kunden sind Weißrussland und die Türkei.

16.03.2011 10:45

"Arme Schweine" Szenarien für Fukushima

Erschreckende Bilder erreichen die Welt aus Japan. n-tv.de spricht mit zwei Experten über den "Best Case" und den "Worst Case" nach der Katastrophe in Japan und erfährt, warum die Auswirkungen deutlich verheerender sein könnten als in Tschernobyl. von Fabian Maysenhölder

Mediziner überprüfen Einwohner des Dorfes Otama, das in der Nähe des AKW Fukusdhima 1 liegt, auf erhöhte Strahlenwerte.
13.03.2011 11:09

Tschernobyl 7, Harrisburg 5 Was bedeutet Fukushima 4?

Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA hat den Vorfall in dem japanischen Reaktor Fukushima mit "4" auf ihrer INES-Skala bewertet. Das liegt derzeit deutlich unter dem Tschernobyl-Unglück (7) und auch noch unter dem Zwischenfall von 1979 in Harrisburg (5) in den USA.

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