Tschernobyl

Der Super-Gau - am 26. April 1986 zerstörte eine schwere Explosion den Reaktorblock IV des Kernkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine. Bis heute ist es der weltweit größte Unfall in einer kerntechnischen Anlage. Große Mengen radioaktiver Materie wurden durch die extreme Hitze in den Himmel geschleudert. Der Wind verteilte sie über ganz Europa.

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dapd

Die Atomruine soll besser geschützt werden.
27.11.2012 19:16

Meilenstein für Tschernobyl Schutzhülle nimmt Gestalt an

Für einen besseren Schutz vor Strahlung nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl erzielen Experten einen technischen Durchbruch. Sie haben nicht nur 5000 Tonnen eines Stahlmantels fertig, sondern heben diesen auch auf die wichtige Höhe von 22 Metern an.

Den Schauplatz gibt es wirklich, die Handlung ist nur Quatsch: "Chernobyl Diaries".
22.06.2012 09:53

Horror im Sperrbezirk Zum Gruseln: "Chernobyl Diaries"

Prypjat gibt es wirklich. Einst lebten dort rund 50.000 Menschen. Doch heute ist es eine Geisterstadt. Denn: Prypjat liegt in Sichtweite von Tschernobyl und ist verseucht. "Chernobyl Diaries" macht den schaurigen Ort in der Ukraine zum Schauplatz eines Horrorfilms. Gar keine schlechte Idee. Eigentlich. Von Volker Probst

Janukowitsch drückt den Knopf.
26.04.2012 15:39

Ein neuer Sarkophag für Tschernobyl Grundstein für neue Hülle gelegt

Die Ukraine baut einen neuen Sarkophag um den Katastrophen-Reaktor von Tschernobyl. Die Schutzhülle, an deren Bau ein deutsches Unternehmen maßgeblich beteiligt ist, wird rund anderthalb Milliarden Euro kosten. Sie wird dann die größte bewegliche Halle der Welt sein. Das Unglück geschah vor 26 Jahren, die Ruine wird noch über Generationen strahlen.

In die Sperrzone kann wohl niemand mehr zurückkehren.
12.03.2012 11:02

Totgeburten und Nasenbluten Fukushima ist nicht überstanden

Viele Japaner haben nach dem Super-Gau in Fukushima Angst vor der Strahlung, und sie haben allen Grund dazu. Es gebe deutliche Parallelen zu den Vorgängen nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, sagt der Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz, Pflugbeil, n-tv.de. Die Symptome für die Verstrahlung der Menschen seien unübersehbar. von Solveig Bach

Ortseingangsschild von Tschernobyl: Wer an einer Tschernobyl-Tour teilnehmen will, muss strenge Auflagen einhalten.
07.12.2011 08:27

Touren nur unter strengen Auflagen Tschernobyl verschärft Regeln

Reisen zum Katastrophenreaktor von Tschernobyl in der Ukraine sind künftig nur noch unter strengen Auflagen erlaubt. Wie die aussehen, erklärt ein Tour-Veranstalter. Trotz der verschärften Regeln werden 2012 durch die Fußball-EM mehr Besucher in Tschernobyl erwartet.

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