Übergriffe in Köln

In der Silvesternacht 2015 kommt es am Kölner Hauptbahnhof und rund um den Dom zu massenhaften Diebstählen und sexuellen Übergriffen auf Frauen. Hunderte Betroffene melden sich bei der Polizei und erstatten Anzeige. Die traurige Bilanz der Silvesternacht erregt die Gemüter der Bundesrepublik und erhitzt die Debatte über die Integrationsfähigkeit muslimischer Migranten. Massiv in der Kritik steht auch die Polizei, die am Neujahrsmorgen fälschlicherweise von einer friedlichen Silvesternacht gesprochen hatte.

Silvesternacht 2015: Übergriffe in Köln

dpa

Der Polizeieinsatz zu Silvester in der Kölner Innenstadt sorgt auch zwei Tage später noch für Diskussionen.
02.01.2017 19:41

Polizeieinsatz in Köln "Der Staat zeigte Handlungsfähigkeit"

Mit einem großen Aufgebot verhindert die Polizei in Köln zu Silvester, dass sich die Vorfälle aus dem Vorjahr wiederholten. Dennoch wird erneut über den Einsatz debattiert. Die deutsche Presse kann keinen Skandal erkennen - auch wenn sie die Wortwahl der Polizei kritisiert.

Die Polizei zeigte in der Silvesternacht in Köln massiv Präsenz - um Ereignisse wie vor einem Jahr zu verhindern.
01.01.2017 16:46

650 Nordafrikaner überprüft Kölner Polizei verteidigt ihre Strategie

Mehr als 1500 Polizisten sind zu Silvester in Köln im Einsatz. Ganz ruhig verläuft die Nacht aber nicht: 650 Menschen vor allem aus Nordafrika werden überprüft. Bei ihnen sei eine "Grundaggressivität" festgestellt worden, heißt es. Es gibt Dutzende Festnahmen.

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