Warnstreiks

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer kündigt für heute Abend bundesweit Warnstreiks an. Der Arbeitskampf soll von 18 bis 21 Uhr dauern. Die Bahn streikt erst am Abend mit Schwerpunkt Güterverkehr, weil sie nicht die "Pendler treffen will".

Die Gewerkschaft Verdi setzt ihre Nadelstichtaktik fort. Zehntausende Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes sind seit Tagen im Warnstreik. Jetzt trifft es ganz NRW, Hessen, Niedersachsen, Sachsen und Baden-Württemberg. Morgen steht der Flugverkehr im Fokus.

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Vor den Tarifverhandlungen am Donnerstag machen die Gewerkschaften Druck. Der Schwerpunkt der Streiks liegt in Nordrhein-Westfalen, wo der Nahverkehr massiv gestört ist. Eine Einigung mit den Arbeitgebern ist vorerst nicht in Sicht.

100 Euro mehr plus eine Anhebung um 3,5 Prozent - das fordern die Gewerkschaften für die Angestellten im öffentlichen Dienst. Die Arbeitgeber bieten: zunächst einmal nichts. Es wird Warnstreiks geben. Erste Aktionen treffen Niedersachsen.

Nach einem chaotischen Tag wegen eines Warnstreiks des Sicherheitspersonals läuft der Betrieb am Frankfurter Flughafen wieder nahezu reibungslos. Anfang März verhandeln Arbeitgeber und Arbeitnehmer weiter.

Die 20.000 Karstadt-Mitarbeiter machen mobil: Mit einer bundesweiten Streikaktion wollen sie den Druck auf die Warenhauskette erhöhen. Sie fordern die Rückkehr in die Tarifbindung und Ansagen zu den Auswirkungen der Trennung der Häuser Premium und Sport.

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Ein kurzfristig anberaumter Warnstreik löst an Deutschlands nördlichstem Großflughafen Behinderungen aus: In Hamburg legt ein Teil des Service-Personals am Morgen die Arbeit nieder. Flüge fallen nicht aus, doch die Fronten sind verhärtet. Falls es keine Einigung gibt, müssen Flugreisende mit neuen Streikaktionen rechnen.

In bislang fünf Verhandlungsrunden haben sich die Gewerkschaft und das Unternehmen nicht einigen können. Nun ziehen die Arbeitnehmervertreter die Zügel an. Mit Warnstreiks soll der Druck erhöht werden. Dessen Auswirkungen beschränken sich nicht nur auf Finanzgeschäfte.

Aufatmen bei Deutschlands Urlaubern: Die Piloten bei Air Berlin wollen nun doch nicht streiken, weil die Fluglinie ein neues Angebot im monatelangen Tarifstreit vorlegt. Die Gewerkschaft Cockpit hatte mit Warnstreiks gedroht – pünktlich zu Beginn der Sommerferien in vier Bundesländern.

Die Piloten von Air Berlin haben Warnstreiks beschlossen. Nun drohen ab Mittwoch Arbeitsniederlegungen - wann genau will die Gewerkschaft noch mitteilen. Fluggäste müssen pünktlich zum Beginn der Ferienzeit mit Behinderungen rechnen.