Weltfußballer des Jahres

Aus dem Spiel heraus gelingt Lionel Messi wieder kein Treffer gegen den AC Mailand. Jubeln über den Halbfinal-Einzug dürfen der Weltfußballer und sein FC Barcelona dennoch. Auch Messis Bilanz kann sich sehen lassen: Ein Elfmeter ins linke Eck und einer ins rechte reichen, um einen neuen CL-Rekord auf- und einen historischen einzustellen.

Lionel Messi ist erst 24 Jahre alt, aber ab sofort der beste Torjäger in der ruhmreichen Geschichte des großen FC Barcelona. Mit einem Dreierpack beim spektakulären Sieg über den FC Granada übertrifft der Weltfußballer die jahrzehntealte Bestmarke von Cesar Rodriguez als Rekordhalter.

In der spanischen Liga sieht der FC Barcelona in diesem Jahr kein Land gegen Real Madrid, im Kampf um die besten Fußballer der Welt angeblich schon. Einem Medienbericht zufolge wird Brasiliens Supertalent Neymar ab 2014 in Barcelona spielen - obwohl ihn auch Erzrivale Real unbedingt haben wollte.

Das Kapitel Champions League endet für Leverkusen mit einer Schmach. Im Achtelfinal-Rückspiel beim FC Barcelona kassiert die überforderte Werkself eine auch in der Höhe verdiente 1:7-Klatsche. Überragender Spieler ist Weltfußballer Lionel Messi. Er stellt mit fünf Toren einen Rekord auf.

Mit einer Spitzenleistung im Spitzenspiel führt Weltfußballer Lionel Messi seinen FC Barcelona zu einem Kantersieg gegen den FC Valencia. Zwei Tore vor der Pause, zwei Tore danach steuert der Argentinier zum Schützenfest bei. Spitzenreiter Real Madrid freut sich auch - über Sami Khedira.

Der FC Barcelona trennt sich im Halbfinalhinspiel um den spanischen Fußballpokal remis vom FC Valencia. Und auch wenn der Weltfußballer einen Elfmeter vergibt, haben die Katalanen damit gute Chancen, in der kommenden Woche im Camp Nou den Einzug ins Endspiel perfekt zu machen.

Cristiano Ronaldo und Lionel Messi spielen in der spanischen Primera Division weiter in einer anderen Liga. Die beiden besten Fußballer der Welt führen ihre Teams erneut zu souveränen Siegen. Was auch bedeutet, dass Real Madrid weiter souverän die Tabelle vor dem FC Barcelona anführt.

Im Pokal-Clásico gegen den FC Barcelona löst Real-Verteidiger Pepe eine Welle der Empörung aus. Nachdem ein Teamkollege Barcelonas Lionel Messi zu Boden getreten hat, tritt Pepe dem Weltfußballer auf die Hand, offenbar absichtlich. Die Fußballwelt ist empört, nur Real-Coach Jose Mourinho will nichts gesehen haben. Er hat andere Sorgen.

Ein "Floh" ganz groß: Lionel Messi wird als erster Spieler überhaupt dreimal nacheinander als Weltfußballer des Jahres geehrt. Er freut sich - und bedankt sich vor allem bei seinem Team, dem FC Barcelona. Dessen Coach Josep Guardiola wird Trainer des Jahres. Zur besten Spielerin wird die japanische Weltmeisterin Homare Sawa gewählt.

Real Madrid hat schon vorab kapituliert. Stürmerstar Cristiano Ronaldo und sein Coach Jose Mourinho bleiben der Wahl zum Weltfußballer fern. Offiziell aus logistischen Gründen. Inoffiziell vielleicht auch deshalb, weil der FC Barcelona durch Lionel Messi und Josep Guardiola die wichtigsten Preise abräumen dürfte.