Weltmeisterschaften

Zum ersten Mal in diesem Winter bleiben die deutschen Biathletinnen und Biathleten bei einem Weltcup ohne Podestplatz: Die Mixed-Staffel wird zum Abschluss in Slowenien Fünfter, im Single-Mixed läuft es noch schlechter. Bis zur Heim-WM in einem Monat in Oberhof wartet noch viel Arbeit.

Eine Herzbeutelentzündung setzt Bayern-Verteidiger Noussair Mazraoui wochenlang außer Gefecht. Bei der Fußball-WM in Katar hat der Marokkaner Corona, spielt aber kurz darauf schon wieder. Womöglich zu früh? Der deutsche Rekordmeister will das aufarbeiten - und muss den Ausfall kompensieren.

Das DHB-Team verpatzt die erste der doppelten Generalprobe gegen den Medaillenkandidaten Island: Nach einer komfortablen Führung dank einer Offensive in Torlaune bricht die über weite Strecken dominierende Handball-Nationalmannschaft ganz spät doch noch ein.

Vor der Handball-WM geht es fast weniger ums Sportliche als um die Sportler selbst. Die Kritik ist groß, weil einige Auswahlspieler nicht dabei sein wollen. Das ärgert auch den Bundestrainer und den Torhüter. Letzterer freut sich aber auf ein zu "100 Prozent" überzeugtes Team.

Die Vierschanzentournee ist eines der großen Highlights der Skispringer. Für die Deutschen gerät sie zum Debakel. Der Abstand zur Weltspitze ist erschreckend, Bundestrainer Stefan Horngacher steht unter Druck. Denn die Weltmeisterschaft ist schon in Sichtweite.

Mit gerade einmal 18 Jahren gehört Vincent Keymer zur Weltelite im Schach. Bei der Schnellschach-Weltmeisterschaft wird er hinter Superstar Magnus Carlsen Zweiter. Mit ntv.de spricht er über stundenlanges Training, warum sein Sport so anstrengend ist und warum der WM-Titel nicht sein Ziel ist. Von Anja Rau & Felix Görner

• Video Schach-Sensation Keymer denkt bis zu "10 Züge im Voraus"

Beim FC Bayern wird die Ausfallliste der Fußball-Profis immer länger. Nun muss der deutsche Rekordmeister vor dem Start der zweiten Bundesliga-Hälfte auch auf Marokkos WM-Star verzichten. Noussair Mazraoui infiziert sich in Katar mit Corona - und leidet nun an den Folgen.

Vor vier Jahren kommt für den früheren italienischen Fußball-Nationalspieler Gianluca Vialli die gute Nachricht, dass er von seiner Bauchspeicheldrüsen-Krebserkrankung genesen ist. Doch es bildet sich ein neuer Tumor. Der WM-Dritte von 1990 ist nun im Alter von nur 58 Jahren gestorben.