Weltmeisterschaften

Der brisante Garcia-Report soll nun doch "in angemessener Form" publik gemacht werden. An den umstrittenen WM-Endrunden 2018 und 2022 in Russland und Katar ändert sich aber nichts. Für Fifa-Chef Blatter ist die Krise seines Verbandes beendet worden.

Michael Garcia tritt als Fifa-Chefermittler zurück. Der Fußball-Weltverband hatte seinen Einspruch gegen den Bericht des deutschen Richters Hans-Joachim Eckert zur umstrittenen Vergabe der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 zurückgewiesen.

Seit Monaten ist die WM-Vergabe nach Katar ein Streitthema. Der ehemalige DFB-Chef Theo Zwanziger will dem jetzt ein Ende setzen, indem er dem Wüstenstaat eine Frist setzt. Auch Karl-Heinz Rummenigge vom FC Bayern München hat einen Vorschlag.

Mit zwei Entscheidungen zum Bericht zu den WM-Vergaben 2018 und 2022 sorgt die Fifa erneut für Unverständnis und weist den Einspruch von Chefermittler Garcia aus formalen Gründen zurück. Warum nur? DFB-Chef Niersbach jedenfalls hat keinen Durchblick mehr

Es ist keine zwei Wochen her, als Markus Deibler zum deutschen Vorzeigeathlet bei der Schwimm-WM avanciert. Er wird als große Medaillenhoffnung für Olympia gehandelt. Umso überraschender kommt nun sein Rücktritt vom Sport.

Kaum hat Formel-1-Pilot Lewis Hamilton den WM-Titel für Mercedes eingefahren, blickt der Rennstall auf die nächste Saison. Und die Aussichten sind rosig. Das liegt auch daran, dass die Konkurrenz bei Ferrari, McLaren und Red Bull schwächelt. Von Timo Meerkamp

Elfmeter oder kein Elfmeter, das ist hier die Frage. Die stellt sich am 15. Spieltag der Fußball-Bundesliga oft. Vor allem in Wolfsburg, wo Manuel Gräfe sie zweimal bejahte. Auch in Freiburg und Köln bringen die Schiedsrichter die Dinge auf den Punkt. Von Alex Feuerherdt

Mit vier Siegen im Europacup deutet Francesco Friedrich seine Frühform schon an. Nach dem Erfolg beim Weltcup-Auftakt in Lake Placid weiß der jüngste Zweierbob-Weltmeister der WM-Geschichte nun, dass er nach der Pleite in Sotschi gut gearbeitet hat.

Es ist eines der denkwürdigsten Bilder der Fußball-WM: Bastian Schweinsteiger und Joachim Löw, die sich nach dem Triumph über Argentinien weinend in den Armen liegen. Für Schweinsteiger ist der Sieg pure Erlösung - und Antrieb für weitere Titel, wie er ankündigt.

Die deutschen Fußball-Frauen treffen in der Vorrunde der Weltmeisterschaft in Kanada auf zwei WM-Debütanten. Härtester Brocken wird für die Europameisterinnen deshalb das Team aus Norwegen sein.