Weltmeisterschaften

Als Britta Kamrau-Corestein nach 12,5 km mit vier Minuten Vorsprung aus dem von Sturmböen gepeitschten Meer stieg, glaubte sie, den WM-Titel sicher zu haben. Doch die FINA ordnete die Wiederaufnahme des Rennens an.

Die deutsche Meisterin Kristin Wieczorek aus Chemnitz hat das Finale der besten 24 Eiskunstläuferinnen bei den Weltmeisterschaften in Tokio verpasst. Ihren Titel verteidigten im ausverkauften Tokio Metropolitan Gymnasium die bulgarischen Eistänzer Albena Denkowa/Maxim Stawijski.

Der rätselhafte Tod von Pakistans Cricket-Nationaltrainer Bob Woolmer am vergangenen Sonntag bei der Weltmeisterschaft auf Jamaika hat sich als Mord erwiesen.

Bundestrainer Löw setzt nach dem Ausfall von WM-Torschützenkönig Klose beim Gipfeltreffen in der EM-Qualifikation gegen Tschechien in Prag im Angriff auf das Stürmerduo Podolski/Kuranyi.

Für Wasserspringerin Heike Fischer ist der Traum von einer erneuten WM-Medaille vom 1-m-Brett in Melbourne vorzeitig zerplatzt. Und auch die anderen Wasserspringer schafften es nicht aufs Treppchen.

Der französische Eiskunstläufer Brian Joubert hat die Herren-Konkurrenz der Weltmeisterschaften in Tokio gewonnen. Erstmals nach 42 Jahren gewann damit ein Franzose wieder Gold bei einer Eiskunstlauf-WM.

Langstreckenschwimmer Thomas Lurz hat bei den Weltmeisterschaften in Melbourne die Silbermedaille über die olympische 10-Kilometer-Distanz gewonnen. Christin Steuer wurde beim Turmspringen Dritte.

Die Berliner Wasserspringer Tobias Schellenberg und Patrick Hausding haben das WM-Halbfinale vom Einmeterbrett erreicht. Im Turmspringen zogen Annett Gamm als Sechste und die EM-Dritte Christin Steuer als Zehnte ins Halbfinale ein.

Deutschlands Langstrecklerinnen sind in Melbourne über die künftig olympische 10-km-Strecke knapp an einer WM-Medaille vorbei geschwommen.

Deutschlands Wasserballer sind in Melbourne mit einer Niederlage ins WM-Turnier gestartet. Sie unterliegen Weltmeister Serbien mit 7:11 (0:3, 2:4, 3:2, 2:2).