Weltmeisterschaften

Bei der WM hatte sich Britta Steffen nach Bronze über 100 Meter Freistil damit getröstet, zumindest den Weltrekord behalten zu haben. Nun ist auch der futsch.

Der 30 Jahre alte Rostocker Thomas Rupprath hat am Schlusstag der Weltmeisterschaften in Melbourne die erste Medaille für die Männer des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) in den Becken-Wettbewerben gewonnen.

US-Star Michael Phelps hat in Melbourne bei seinem sechsten Start die sechste Medaille gewonnen. Die deutschen Schwimmer stiegen auch ins Becken, überzeugten dort aber nicht.

Die DSV-Beckenschwimmer bleiben nach dem dritten Platz von Gold-Hoffnung Britta Steffen in Melbourne weiter ohne WM-Titel.

Die FIFA-Familie wächst und wächst und das schlägt sich auch in den Bewerberzahlen um die 31 freien Plätze bei der Endrunde in Südafrika erfreulich nieder.

Weil Lars Conrad angeblich nicht wusste, dass er in der Freistilstaffel antreten sollte, bereitete er sich vor der WM auch nicht auf diese Distanz vor. Doch er ist nicht der Einzige, von dem DSV-Sportdirektor Madsen enttäuscht ist.

Den dritten WM-Erfolg in Serie hat Robert Bartko zwar verpasst. Trotzdem habe er nicht Gold verloren, sondern Silber gewonnen.

Für die Fußball-WM 2006 hat die FIFA erstmals eine Versicherung für Spieler abgeschlossen, die sich während des Turniers Verletzungen zuzogen. Der FC Schalke gehört zu den Klubs, die nun davon profitieren.

Alle loben das Debüt von Robert Enke im Tor der Nationalelf. Da macht sich auch die aktuelle Nr. 1 so seine Gedanken. Nur: Ein Rücktritt in den nächsten Jahren spielt dabei keine Rolle.

Die deutsche Freistil-Staffel der Frauen hat über 4 x 200 Meter die zweite Medaille für die deutschen Beckenschwimmer gewonnen. Gold ging erneut an die USA.